MMA-Lokalmatador Daniel Schwindt über Euphorie
„Das ist das, wovon ich immer geträumt habe”

ER will geSCHWINDT den Sieg!
Morgen (8. März) steigt in Stuttgart mit Oktagon 68 das nächste MMA-Spektakel - ab 17.30 Uhr live auf RTL+! Für Daniel Schwindt (26) wird der Abend gleich doppelt besonders. Denn nach der krankheitsbedingten Absage von Christian Jungwirth (38), steht jetzt Schwindt als Lokalmatador voll im Fokus der Fans!
MMA-Fighter Daniel Schwindt steht in Stuttgart im Mittelpunkt
Schwindt, der erst im Dezember sein Oktagon-Debüt gegeben hatte und seinen ersten Kampf gleich gewann, steigt nun gegen Marek Bartl in den Käfig. Schwindt zu RTL: „Ich genieße das total, weil ich es mag, wenn viele Augen auf mich gerichtet sind. Ich werde 100 Prozent geben, um die Fans nicht im Stich zu lassen.”
Kurios: Im Dezember stand sein Oktagon-Debüt erst eine Woche vorher fest, damals kämpfte er gegen Radovan Úškrt (33). Jetzt sollte eigentlich der Rückkampf steigen. Doch auch diesmal ist eine Woche vorher alles anders gekommen. Statt gegen Uskrt muss Schwindt nun gegen den ursprünglichen Gegner von Jungwirth ran. Er scherzt: „Vielleicht werden die spontanen Dinge eine neue Kernkompetenz von mir, das müssen wir noch herausfinden.”
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Wie sehr MMA inzwischen in Deutschland und in seiner Region angekommen ist, merkt er auch, wenn er das Haus verlässt. „Es kommt tatsächlich vor, dass ich auf der Straße jetzt angesprochen werde und mir die Menschen viel Erfolg wünschen”, erzählt Schwindt. Dabei versucht er gerade in den letzten Wochen vorm Kampf nicht mehr so oft unterwegs zu sein, sondern sich voll auf die Vorbereitung zu fokussieren.
Daniel Schwindt: „Das ist das, wovon ich geträumt habe”
Klar ist aber auch: Ihm selbst bedeutet dieser Zuspruch unglaublich viel. „Mich erfüllt das mit großer Freude und es ist für mich ein Stück weit Genugtuung, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Das ist das, wovon ich immer geträumt habe.” Zugleich sind auch diesmal seine Eltern und Familie ein ganz wichtiger Teil. „Sie bestärken mich darin, genau so weiterzumachen.”
Übrigens: Auch wenn es für ihn ein Heimspiel ist, wird er im Vorfeld nichts anders machen, sondern im Hotel schlafen und am Samstagabend auch nichts an seiner Routine ändern.