Influencer spielt im Drittliga-Team der TSG Hoffenheim„Riecht nach Kuhscheiße“ – Jindaoui spottet über neue Heimat

Vom pulsierenden Berlin und sonnigen Los Angeles ins beschauliche Hoffenheim!
Fußball-Profi und Influencer-Star Nader Jindaoui kämpft mit dem Landleben. In einer Instagram-Story lässt er seinen Frust raus – und spart dabei nicht an klaren Worten.
Zwischen Großstadtträumen und Landidylle
Nader Jindaoui, der in diesem Sommer aus Los Angeles zur TSG Hoffenheim wechselte, kommt in seiner neuen Heimat noch nicht ganz an. In einer Instagram-Story erzählte er am Mittwoch: „Wo bin ich hier? Gestern bin ich durch Wiesloch gefahren und in Nußloch angekommen. Nichts gegen die ganzen Orte hier, das ist auch das Zuhause von irgendwem. Aber Berlin ist einfach mein Zuhause.“
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Der 27-Jährige spielte bis 2024 bei seinem Jugendklub Hertha BSC, ehe er zu Ventura County FC nach Los Angeles wechselte. Seit dem Wechsel zur TSG wohnt er mit seiner Familie in einer Villa in Heidelberg – fünf Zimmer, Garten, Pool. Eigentlich ein Traum. Doch das urbane Leben der Metropolen Berlin und L.A. fehlt dem Stürmer offenbar sehr.
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„Kuh-Mafia“ und fehlender Empfang
Jindaoui erzählt weiter: „Wir haben ein schönes Haus und wir haben uns. Aber an Kühen vorbeizufahren, und es riecht nach Kuhscheiße und es gibt keinen Empfang. Na ja, ist auch schon okay. Ich will ja keinen Hate von der Kuh-Mafia.“
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Bekannt ist Jindaoui nicht nur als Profi-Kicker, sondern auch als Social-Media-Star. Mit seinen Videos über das Leben mit seiner Frau Louisa und den Kindern Imani (3) und Nidal (1) erreicht er Millionen. Für Hoffenheim hat sich sein Wechsel schon jetzt gelohnt: Der Verein gewann seit seiner Verpflichtung tausende neue Follower. Und vielleicht findet Jindaoui ja doch noch einen Weg, sich mit dem beschaulichen Landleben anzufreunden. (nbo)