DFB-Star heiratet kurz vor EMIHR „Herzensmensch” drückt auf der Tribüne die Daumen

An der rechten Hand von Sara Däbritz funkelt ein neuer Ring.
An der rechten Hand von Sara Däbritz funkelt ein neuer Ring.
dpa

Erst Traumhochzeit, dann EM-Titel?
Nationalspielerin Sara Däbritz geht bei der EM in der Schweiz bereits in ihr neuntes großes Turnier - erstmals aber frisch verheiratet. Die Liebe soll sie bei der Titeljagd mit den DFB-Frauen beflügeln.

Frauenfußball-EM 2025: Sara Däbritz geht als frischgebackene Braut auf Titeljagd

Kurz vor dem Start der Europameisterschaft in der Schweiz (2. bis 27. Juli) hatte Sara Däbritz noch einen ganz besonderen Termin. Die 30-Jährige hat ihren langjährigen Lebensgefährten Lukas Dotzler geheiratet. „Es war natürlich schön, vor der EM so ein persönliches Highlight zu haben”, verrät Däbritz.

Die frischgebackene Braut, die diesen Sommer von Olympique Lyon zu Real Madrid wechselt, ist zudem fest davon überzeugt, dass ihr die Hochzeit weiteren Auftrieb für die Titeljagd mit den DFB-Frauen gibt: „Ich glaube, persönliches Glück ist ganz wichtig auch für sportlichen Erfolg.”

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Wichtig ist ihr auch die Unterstützung ihrer großen Liebe. Und natürlich lässt sich Ehemann Lukas die Spiele seiner Frau mit den DFB-Frauen, die am 4. Juli in St. Gallen gegen Polen ins Turnier starten, nicht entgehen. Er wird live im Stadion die Daumen drücken. Es sei immer besonders, „wenn man auf der Tribüne seine Herzensmenschen sitzen hat und sehen kann”.

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Für Däbritz ist die EM in der Schweiz bereits ihr neuntes großes Turnier. Bei ihrem ersten Turnier, der EM 2013, holten die DFB-Frauen überraschend und bisher letztmals den Titel. Erinnern kann sich die 108-malige Nationalspielerin an diese Zeit noch gut. „Wir haben es geschafft, während des Turniers einen ganz tollen Teamgeist zu erarbeiten - und sind dann so durch die komplette EM. Das war unsere größte Stärke.”

Geht demnächst für Real Madrid auf Torejagd: Sara Däbritz
Sara Säbritz hat bislang 108 Länderspiele für Deutschland bestritten.
Ian Walton/AP

Den Geist von damals könne sie auch in der aktuellen Mannschaft spüren. „Jede, die hier ist, kann sich unheimlich wohlfühlen in dem Team, egal ob jung, alt oder mittel. Jede kann so sein, wie sie ist. Wenn wir mit der Einstellung weitermachen, dann ist da echt viel möglich bei der Euro.”

Sie selbst will bei der Titel-Mission als Vorbild vorangehen, auch wenn sie ihren Stammplatz mittlerweile verloren hat. „Egal, wie meine Rolle aussehen wird, ich werde sie zu 100 Prozent ausfüllen. Auch wenn es meine vierte Europameisterschaft ist, ist es nach wie vor das Allergrößte für mich, für die Nationalmannschaft zu spielen und unser Land zu vertreten.” Und was wäre schöner, als das persönliche Highlight mit einem sportlichen Highlight zu krönen? (pol/mit dpa)