DFB-Star gibt in ZDF-Doku private EinblickeBei Impf-Debatte bricht Joshua Kimmich in Tränen aus
Bittere Tränen von Joshua Kimmich!
Während der Corona-Pandemie stand der Fußballer wochenlang in der öffentlichen Kritik, weil er sich nicht impfen ließ. Eine Dokumentation zeigt nun, wie massiv er deshalb - privat und beruflich - unter Druck gesetzt wurde. Die dramatische Zeit scheint bis heute Spuren bei dem 29-Jährigen hinterlassen zu haben.
Ungeimpfter Joshua Kimmich wurde öffentlich angefeindet
In der ZDF-Dokumentation „Joshua Kimmich: Anführer und Antreiber“ erinnert sich Joshua Kimmich an die verhängnisvollen Wochen Ende 2021. Damals stand der Kicker wochenlang im Fokus der Öffentlichkeit, nachdem bekannt wurde, dass der Bayern-Star sich bis dato nicht hatte impfen lassen.
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Jetzt gewährt der DFB-Star tiefe Einblicke in diese schwere Zeit während der Impf-Debatte um seine Person. „Am Ende sind wir dahin gekommen, dass es heißt: Es ist die Pandemie der Ungeimpften. Und derjenige, der für die Ungeimpften steht, ist Joshua Kimmich. Also ist auch er für die Pandemie verantwortlich“, erklärt der Bayern-Profi mit brüchiger Stimme. Dann dreht er den Bildschirm zur Seite.
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DFB-Star Joshua Kimmich hat sich „alleine gelassen gefühlt”
Das sei eine sehr schlimme Situation gewesen. „Wenn du selbst Freunde hast, die einem sagen: Wenn man sich hätte impfen lassen, wären weniger...”, sagte Joshua mit stockender Stimme und führte fort: „Also ein Kumpel sagt mir, dass weniger Menschen gestorben wären, wenn ich mich hätte impfen lassen. Das ist brutal.”
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Joshua hatte während der Corona-Pandemie eine Impfung verweigert. Zeitweise musste er als ungeimpfte Kontaktperson in Quarantäne und bekam währenddessen sein Gehalt von den Bayern gestrichen, schließlich kündigte er an, sich doch impfen zu lassen. Dabei habe er sich auch vom Club „alleine gelassen gefühlt“, wie der Mittelfeldspieler erzählt: „Da war die erste Talfahrt, da habe ich gemerkt, wie der Verein reagiert hat und bin dementsprechend enttäuscht und auch getroffen.“ (dpa/tma)
