Mit über 100m km/hDeutscher Safety-Car-Fahrer kracht in Bande!
Das war knapp!
Die Formel 1 gastiert an diesem Wochenende im italienischen Monza. Für die erste Schlagzeile sorgt allerdings kein Fahrer oder Team – sondern die Safety-Car-Crew.
Schreckmoment beim Training!
Am Donnerstagnachmittag testet das Safety Car mit dem deutschen Bernd Mayländer (53) am Steuer die Strecke in Monza. Ein ganz normaler Vorgang - eigentlich. Denn plötzlich verliert Mayländer in der berühmten Parabolica die Kontrolle über seinen Aston Martin und kracht in die Bande.
Lese-Tipp: Hammerlose für Bayern und Dortmund, Stuttgart muss nach Madrid
„Der Aufprall war dann ein ganz schöner Rumms. Aber mir fehlt überhaupt nichts“, sagt Mayländer nach dem Unfall dem Magazin Auto Motor und Sport. „Noch nicht einmal am Nacken. Auch meinem Beifahrer geht es gut. Das TecPro und die fünf Reifenstapel haben einen tollen Job gemacht“, führt er aus. Nach 24 Jahren ist es der erste Unfall des Deutschen mit seinem Dienstgefährt.
Aston Martin untersucht noch die Unfallursache
Noch ist die Ursache des Crashs unbekannt. „Aston Martin untersucht aktuell die Ursache“, schreibt die FIA in einem Statement. Ein Einsatz des kaputten Autos an diesem Wochenende ist unwahrscheinlich. Bei der Bergung sind massive Schäden an der Stoßstange, Motorhaube und am linken Kotflügel zu sehen.
Lese-Tipp: Sehen wir unseren Wrestling-Helden bald als Bachelor?
Auf den Ablauf des Rennwochenendes hat der Unfall aber wohl keine Auswirkung. Denn an der Strecke wartet ein weiteres Safety-Car als Ersatz. Nur zur Sicherheit wird ein weiteres Fahrzeug von Aston Martin bis zum Rennen am Sonntag in Monza eintreffen. (dmu)
Also Glück im Unglück!
