Familien-Support „extrem wichtig”Nagelsmann lässt Spielerfrauen ins Hotel

Mit Sieger-Knutschern im Stadion fing es an – und so ging es im Hotel mindestens weiter!
Zur Belohnung für den furiosen EM-Auftaktsieg gegen Schottland (5:1) schenkte der ebenfalls vom Erfolg und seiner Lena geküsste Julian Nagelsmann seinen Spielern weitere Liebes-Zeit, öffnete das Hotel in Herzogenaurach für die Familien.

Familien-Support „extrem wichtig”

Denn er weiß: Frauenpower und die Kraft der Familie kann Berge versetzen. „Die Unterstützung meiner Lebensgefährtin (Lena Wurzenberger, d.Red.) und meiner ganzen Familie ist mir extrem wichtig. Wir haben alle auch eine kleine Botschaft von den Familien bekommen, das ist sehr wertvoll“, sagte der sichtlich gelöste Bundestrainer.

Und seine Helden sollen in dem Punkt auf jeden Fall ebenfalls nicht zu kurz kommen.

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Kimmich mit Sohnemann im Mannschaftsbus

Und so kamen sie angerollt - teilweise noch nachts: Von Robert Andrichs Alicia bis Joshua Kimmichs Lina. Extrem knuffig: Kimmich, der mit seiner Jugendliebe und Ehefrau Lina schon vier Kinder hat, fuhr mit seinem ältesten Sohn im Mannschaftsbus zurück nach Herzogenaurach.

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Die Andrichs posteten bei Instagram auch gleich ein paar hübsche Bilder vom Camp.

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Füllkrug schwärmt von goldenem Moment mit seiner Tochter

Zuvor hatten schon in der Münchner Allianz Arena etliche Spielerfrauen ihre Männer angefeuert. Nach dem Spiel hagelte es Küsse. Zuckersüß: Niclas Füllkrug, Torschütze zum zwischenzeitlichen 4:0, feierte den Sieg mit Töchterchen Emilia auf dem Arm. „Das war für mich ein ganz toller Moment mit ihr“, sagte der BVB-Stürmer.

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Lisa Füllkrug und Tochter Emilia sind ja sooo stolz auf Papa Niclas
dpa

In der Ruhe liegt die Kraft

Nagelsmann hatte seinem Team nach dem Traumstart ins Turnier eine Atempause verordnet. Neben der Regeneration und dem Spielersatztraining stehen am heutigen Samstag (15. Juni) keine Pflichttermine an. „Ich lasse sie in Ruhe“, so sein Credo. Die Vorbereitung auf das Ungarn-Spiel (Mittwoch, 18 Uhr) beginne erst am Sonntag.

Wie ruhig es am Ende war, lässt sich natürlich nicht sagen. Aber Frauen- und Kinderpower hat schließlich noch nie geschadet. (mli)