„Das Reizvollste war für mich der innere Konflikt danach!” Verbotener Sex bei GZSZ! Wie gehst du mit dem Betrug deiner Rolle um, Patrick Heinrich?

Traumpaar Erni bekommt Risse!
Es gibt Momente im Leben, die können alles verändern. Wenn Sehnsucht und Verlangen zu stark werden, kann es in Sachen Liebe höchst dramatisch werden. So jetzt auch bei GZSZ-Rolle Erik (Patrick Heinrich). Auch wenn er eigentlich glücklich mit seiner Frau Toni (Olivia Marei) ist, fahren seine Gefühle für Matilda (Anna-Katharina Fecher) Achterbahn. Irgendwas ist da zwischen den beiden. Diese Anziehung ist so stark, dass sie in den aktuellen GZSZ-Folgen miteinander schlafen. Erik betrügt Toni und ab JETZT ist nichts mehr so, wie vorher. Wie es weitergeht, verrät uns der Schauspieler im Interview.
Hat Erik bei GZSZ Gefühle für Matilda?
In den neuen Folgen kommt es zwischen Erik und Matilda zu einem sehr nahen Moment – die beiden haben Sex, was Erik später zutiefst bereut. Wie bist du an diese heikle Szene herangegangen, die sowohl körperlich als auch psychologisch eine enorme Fallhöhe hat?
„Grundsätzlich bin ich an die Szene herangegangen, wie an jede andere – wobei die Anspannung bei einer solchen natürlich um ein Vielfaches größer ist. Eine tolle Regie und ein großartiges Intimacy Coaching haben uns einen sicheren Rahmen gegeben. Ich habe eine beeindruckende Schauspielkollegin an meiner Seite, der ich sehr vertraue. Mit ihrer Professionalität und ihrer Liebe zum Spiel konnte ich jede Nervosität ablegen. Wir haben jedes Detail vorher besprochen, sodass wir uns beim Dreh komplett ins Spiel fallen lassen konnten.”

Erik kämpft danach mit starkem schlechtem Gewissen, weil er Toni hintergangen und betrogen hat. Wie erklärst du dir seine Entscheidung für diesen Schritt? Welche emotionale Not siehst du bei ihm in diesem Moment?
„Diesen Schritt kann Erik sich zum Teil selbst nicht erklären. Seine Gefühle für Matilda sind schleichend gewachsen, bis ein Moment kam, gegen den er sich nicht mehr wehren konnte. Seine emotionale Not ist riesig: Er hat den Menschen, den er am meisten liebt – Toni – hintergangen und betrogen, ohne das jemals zu wollen. Und obwohl er weiß, dass er Toni liebt, weiß er genauso, dass da etwas zwischen ihm und Matilda ist, das sich nicht mehr ignorieren lässt.”

„Es geht definitiv hochdramatisch weiter!”
Was hat dich daran als Schauspieler besonders gereizt – der Reiz der Verführung oder der innere Konflikt danach?
„Das Reizvollste war für mich der innere Konflikt danach – und das Verständnis für seine Figur aufzubringen. Erik hart zu verurteilen, liegt nahe. Und doch ist er für mich ,ein Narr des Schicksals’. Natürlich hätte er vielleicht anders handeln können, aber in dieser Situation kann er nur verlieren. Wenn Gefühle für zwei Menschen, Sehnsucht, Schuld, Vernunft, Verantwortung und Verlangen aufeinandertreffen, funktioniert der moralische Kompass nicht immer.”
Video-Tipp: Erik und Matilda erleben im Mauerwerk einen besonderen Moment zusammen
Wünschst du dir eher Verständnis für Erik – oder sollen die Zuschauer:innen hart mit ihm ins Gericht gehen?
„Die Zuschauer:innen dürfen und sollen sehr kritisch mit Erik ins Gericht gehen – absolut zu Recht. Aber ich glaube auch, dass es viel unausgesprochenes Verständnis geben wird. Von Gefühlen beherrscht zu sein, hat Erik nicht erfunden, und ich gehe davon aus, dass sich viele darin wiederfinden. Man kann sich noch so sehr bemühen, ein ,guter’ Mensch zu sein, aber es wird immer Momente geben, in denen persönliche Bedürfnisse mit dem moralischen Anspruch kollidieren.”

Wie geht es nun in dieser Dreierkonstellation weiter? Worauf können sich die GZSZ-Zuschauenden freuen?
„Es geht definitiv hochdramatisch weiter. Die Zuschauer:innen können sich auf viele Gänsehautmomente freuen – auf Fassungslosigkeit, Schock, aber auch auf sehr viel Gefühls-beherrschte Menschlichkeit.”
Mehr von Matilda und Erik gibt es in den GZSZ-Folgen ab Montag, den 24. November um 19.40 Uhr bei RTL, oder jetzt schon auf RTL+ zu sehen.
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Alte und neue Folgen von GZSZ stehen jederzeit zum Abruf auf RTL+ bereit. (rgä)
Verwendete Quellen: RTL


































