Angst vor ihrem Stalker Die Geissens sind jetzt mit Personenschützern unterwegs
Wenn es um ihre Sicherheit geht, verstehen die Geissens keinen Spaß!
Eigentlich könnten die TV-Millionäre Robert und Carmen Geiss ein sorgenfreies Leben führen, immerhin haben sie alles, was man zum Glücklichsein benötigt. Doch seit ihr gewaltbereiter Stalker aus dem Gefängnis entlassen wurde, haben sie Angst. Wir treffen sie jetzt im Europa-Park und merken schnell: Es ist nichts mehr so wie vorher. Was das bedeutet und warum es dann plötzlich zu einem hitzigen Moment kommt, gibt es im Video zu sehen.
Die Geissens haben monatelang Morddrohungen bekommen
Eigentlich kennt man die Geissens immer gut gelaunt und besonders Robert immer mit einem flotten Spruch auf den Lippen, doch ihr aktueller Gefühlszustand sieht anders aus. Der Grund: Über Monate hat ein nachweislich psychisch kranker Mann den Geissens und besonders Tochter Davina Morddrohungen geschickt. Jetzt wurde der 38-Jährige vor Gericht nur zu einer Freiheitsstrafe von fünf Monaten verurteilt. Da der Mann aber bereits seit mehreren Monaten in der Schweiz in Sicherheitshaft ist, hat er seine Strafe damit schon abgesessen und ist wieder auf freiem Fuß. Ein Schock für die Familie.
Familie Geiss geht mit einem unguten Gefühl in die Öffentlichkeit
Wir treffen die Familie jetzt im Europa-Park in Rust. Hier haben sie die vergangenen Tage für ein neues TV-Format gedreht und schlendert jetzt privat durch den Park. Hier ist der Ansturm auf die Millionärs-Familie riesig. Eigentlich so, wie es Robert, Carmen und ihre beiden Töchter Shania und Davina auch mögen. Denn die Nähe zu ihren Fans ist ihnen wichtig, aber da ist auch immer wieder diese Angst, ihr Stalker könnte sich unter die Menschenmenge gemischt haben. „Solange er noch in Haft war, war es angenehmer, würde ich jetzt mal sagen. Aber jetzt schaue ich auch mit einem Auge rechts und links und checke”, so Carmen.
Davina hat ebenfalls ein mulmiges Gefühl: „Sicher fühlen kann man sich nicht, wenn so ein Mensch frei herumläuft.” Deshalb wird die Familie bei ihrem Ausflug auch von vier Personenschützern begleitet. Robert erklärt das so: „Unser Grundstück ist eingezäunt und abgesichert und wir haben Videokameras. Ich glaube, wenn wir privat zu Hause sind, mit Alarmsysteme etc., da brauchen wir keine Bodyguards, da reicht unser Personal, was wir haben. Aber wenn wir auf Reisen sind, werden wir natürlich jetzt uns beschützen lassen. Was sollen wir anders machen?”

„Das Urteil war meiner Ansicht nach ein Fehlurteil!”
Solange die Geissens ihr Leben im TV und auf Social Media teilen, wird ihr Stalker immer wissen, wo sie gerade sind. Für ihn ihren öffentlichen Job aufgeben, kommt aber nicht infrage. Bisher hat die Familie ihn noch nie getroffen, die Drohungen kommen übers Netz. Die Geissens wissen, dass sich nicht jeder mit Bodyguards schützen kann. Die Gesetze müssen sowohl in Deutschland, als auch in der Schweiz, schärfer werden, sagen sie. Damit mehr Menschen sich trauen, etwas zu unternehmen. „Das Urteil war meiner Ansicht nach ein Fehlurteil. Morddrohung ist Morddrohung. Das kann nicht so einfach abgegolten werden.”
Das sieht die Schweizer Staatsanwaltschaft offenbar genauso. Und legt Berufung ein. Die Geissens glauben fest an ein neues Urteil, mit dem sie nicht mehr in Angst leben müssen.
„Die Geissens” auf RTL+ sehen
Mehr von den Geissens gibt es natürlich auch auf RTL+ zu sehen.