Geldbeutel schonen

Zehn Energiespar-Tipps, die jeder kennen sollte

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Wie können wir wirklich effektiv Energie und somit Kosten sparen?
istock

Energie zu sparen, ist nicht nur gut für den Geldbeutel, sondern auch ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit.
Mit einigen einfachen Tricks lässt sich der Energieverbrauch in jedem Haushalt spürbar senken. Wir zeigen euch zehn Energiespar-Tipps, die euren Geldbeutel und die Umwelt schonen können.

1. Effiziente LED-Beleuchtung für gemütliche Stimmung

LED-Lampen verbrauchen laut Chip.de bis zu 70 Prozent weniger Strom als herkömmliche Glühbirnen. Dementsprechend bietet es sich also an, die herkömmlichen Glühbirnen gegen LEDs auszutauschen.

Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Wer sich ein noch krasseres Upgrade wünscht, kann direkt zu smarten Lichtern greifen. Philips Hue hat sich in Sachen Smarthome bewährt und erfreut sich großer Beliebtheit. Die Philips-Hue-Glühbirnen sind via App dimmbar, um die gewünschte Lichtstimmung zu erzeugen.

Das gesamte Zuhause soll mit Philips Hue ausgestattet werden? Dann ist die Philips Hue Bridge eine sinnvolle Anschaffung. Diese erweitert eure Möglichkeiten um zusätzliche Funktionen, wie zum Beispiel die Synchronisation des Lichts mit dem Fernseher oder das Festlegen bestimmter Routinen. Außerdem lässt sich hiermit ebenfalls Strom sparen, indem ihr eure Beleuchtung eurem Tagesablauf anpasst.

2. Steckdosenleisten mit Schalter nutzen

Auch wenn unsere Elektrogeräte sich im Stand-by-Modus befinden, ziehen sie noch immer Strom. Eine ziemlich simple Lösung dafür sind Steckdosenleisten mit einem Kippschalter. Damit spart ihr euch auch den Aufwand, jedes Gerät einzeln auszuschalten.

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3. Geht auf die Jagd nach Stromfressern

Manchmal realisieren wir gar nicht, wie viel Strom gewisse Geräte im Haushalt verbrauchen. Um herauszufinden, wer bei uns die Übeltäter sind, müssen wir den Verbrauch irgendwie messen. Hierbei helfen passende Messgeräte. In den meisten Fällen handelt es sich bei Stromfressern um Geräte, die sich im Stand-by-Modus befinden.

Auf dem kleinen LC-Display lassen sich verschiedene Eckdaten zur Messung und zum Verbrauch ablesen:

  • Verbrauch seit Beginn der Messung

  • Aktueller Verbrauch

  • Laufzeit der Messung

4. Kühl- und Gefriergeräte regelmäßig abtauen

Wenn eure Gefrierfächer vereist sind, solltet ihr diese durchaus mal abtauen und enteisen. Ein vereistes Gefrierfach kann den Stromverbrauch nämlich deutlich erhöhen. Regelmäßiges Abtauen hilft, den Verbrauch zu senken und die Lebensdauer des Geräts zu verlängern.

5. Smarthome-Thermostate für das schlaue Heizen

Mit programmierbaren Thermostaten könnt ihr die Heizung gezielt steuern und Heizkosten sparen. Modelle, wie das Tado-Smart-Thermostat, lassen sich einfach bedienen und mit dem Smartphone steuern. Mit der smarten Erkennung, ob jemand zu Hause ist und der Berücksichtigung der örtlichen Wettervorhersage zum Beispiel, wird die Temperatur der Räume angepasst – und ihr spart Heizkosten.

  • Geofencing: Erkennung, ob jemand zu Hause ist, Kontrolle der Luftfeuchtigkeit

  • Technische Intelligenz: Anpassung des Thermostats an Gegebenheiten des Hauses, Einbindung örtlicher Wettervorhersage, persönliche Anpassung durch Erstellung eigener Zeitpläne

  • Steureung: App, Google Home, Apple HomeKit, Amazon Echo

Zur smarten Nutzung der Heizthermostate von Tado benötigt ihr zusätzlich die V3+ Bridge. Die Internet Bridge bildet die Basis des Set-ups.

6. Dichtungen an Türen und Fenstern überprüfen

Die Gummidichtungen an unseren Fenstern und Türen können auch mal kaputtgehen und undicht werden. Ist die Dichtung nicht mehr ganz intakt, kann es schnell ungemütlich werden. Glücklicherweise lässt sich dieses Problem recht einfach lösen.

Dichtungen für Fenster und Türen sind relativ preiswert und lassen sich mit einer Klebefläche in der Regel ziemlich einfach anbringen.

7. Teppiche zum Speichern von Wärme

Man mag es kaum glauben, aber Teppiche helfen tatsächlich dabei, Wärme zu speichern. Böden ohne Teppiche lassen viel Wärme entweichen. Besonders in Wohnungen mit alten Bodenbelägen können Teppiche helfen, Heizenergie zu sparen.

Mal abgesehen davon sind Teppiche immer eine gute Möglichkeit, um die eigenen vier Wände deutlich gemütlicher zu gestalten.

8. Vorhänge und Rollos

Geschlossene Rollos und Vorhänge halten die Wärme im Raum und reduzieren den Wärmeverlust über die Fenster – besonders bei älteren Fenstern. Die Accessoires können also noch mehr, als uns mehr Privatsphäre zu geben und hübsch auszusehen. Das Prinzip funktioniert ähnlich wie das der Teppiche.

Zusätzlich zu den frischen Dichtungen in den Fenstern könnt ihr so noch besser verhindern, dass zu viel Kälte durch die Fenster hineinkommt – dafür müssen die Vorhänge und Rollos aber geschlossen sein.

Lese-Tipp: Drei Produkte, mit denen ihr jetzt Energie und Geld spart

9. Sparbrause für Wasserhähne

Eine Wassersparbrause ermöglicht es, Wasserverbrauch deutlich zu senken, was auch den Energieverbrauch für Warmwasser reduziert. Wenn wir zusätzlich noch darauf achten, nicht ewig lange unter der Dusche zu stehen, können wir ordentlich Kosten sparen.

Der Duschkopf von Hansgrohe verbraucht laut Hersteller maximal neun Liter pro Minute und lässt sich auf drei verschiedene Strahlarten einstellen.

10. Die Waschmaschine voll beladen

Waschmaschinen verbrauchen unabhängig von der Füllmenge nahezu die gleiche Energie. Ihr könnt Strom sparen, indem ihr die Maschine möglichst voll beladet und bei niedrigerer Temperatur wascht. 30 Grad Celsius reichen meistens, um alle Bakterien abzutöten.

Kleine Maßnahmen, große Wirkung

Schon kleine Anpassungen im Alltag können zu erheblichen Einsparungen bei Energie und Kosten führen. Mit diesen zehn Tipps haushaltet ihr effizienter und schont langfristig die Umwelt – und das oft schon mit kleinen Investitionen, die sich schnell auszahlen.

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