Wendung im Todesfall Ellen Greenberg! Jetzt geht der Gerichtsmediziner plötzlich von MORD aus!

Werden ihre Eltern jemals eine Antwort bekommen?
Ellen Greenbergs Körper ist übersät mit Blutergüssen, einer großen Platzwunde am Hinterkopf und 20 Messerstichen. Eigentlich ging die Polizei trotz dieser Indizien stets von Selbstmord aus. Doch jetzt, nach 14 Jahren, kommt vielleicht die große Wendung!
Können diese Verletzungen Selbstmord sein?
Vor 14 Jahren stirbt Ellen Greenberg auf mysteriöse Weise. Am 26. Januar 2011 wird die damals 27-Jährige in ihrer Küche gefunden. Ihr Verlobter, Sam Goldberg, versucht noch, sie wiederzubeleben – ohne Erfolg! Insgesamt zehn der Messerstiche treffen sie am Nacken und Kopf, wie später im Autopsiebericht steht. Alles deutet auf ein grausames Verbrechen hin – doch die Polizei spricht von Selbstmord.
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Zu den Fakten passt dies allerdings nicht – zu diesem Schluss kommen auch Pathologen, die sich den Fall angenommen haben. Auch die Neuropathologin der Stadt hält die Theorie der lokalen Polizei nicht für sehr wahrscheinlich. Sie selbst untersucht Ellens Wirbelsäulenverletzung und kommt zu der Erkenntnis, dass Ellen erstochen wurde, nachdem sie bereits tot war. Dies wiederum schließt aus, dass sich Ellen selbst erstochen hat, heißt es in der Petition „Gerechtigkeit für Ellen”.
Eltern von Ellen kämpfen für Gerechtigkeit: Über 160.000 Unterschriften per Petition gesammelt
Nachdem Ellens Leichnam obduziert wird, geht auch der Gerichtsmediziner von Philadelphia zunächst von einem Mord aus. Angesichts der Verletzungen am Hinterkopf und Nacken ist das eine plausible Erklärung. Einige Wochen später stuft der Mediziner jedoch auf Drängen der Polizei von Philadelphia den Fall als Selbstmord ein. Per Petition wird der Bürgermeister der Stadt aufgefordert, den Fall neu aufzurollen. Über 160.000 Unterschriften kommen dafür bereits zusammen. Im August 2022 leitet die Staatsanwaltschaft deshalb eine externe Untersuchung zum Fall Ellen Greenberg ein. Mysteriös: Die damals zuständigen Staatsanwälte treten zurück, kurz bevor der Fall neu aufgerollt wird.
Der mysteriöse Tod eines Schülers
Jetzt ändert der Gerichtsmediziner seine Meinung
Wie CNN berichtet, ändert der Gerichtsmediziner, der die Autopsie durchgeführt hat, am 31. Januar plötzlich seine Meinung. Dr. Marlon Osbourne soll ein Dokument unterzeichnet haben, in dem er erklärt, dass er nach Prüfung neuer Informationen in dem Fall nicht mehr an einen Suizid glaubt. Greenbergs Eltern legen ihre Ansprüche gegen Osbourne am Wochenende bei, sagt einer ihrer Anwälte. Am Montag (03.02.), kurz bevor die Jury eines amerikanischen Gerichts bei einer separaten Klage der Greenbergs gegen verschiedene Stadtbeamte eingesetzt werden kann, erzielen die verbleibenden Parteien eine Einigung in beiden Prozessen. Die Greenbergs fordern Schadenersatz für das, was sie eine „Verschwörung zur Vertuschung von Ellens Mord” nennen. Ellens Eltern erhalten eine Geldzahlung. Wie hoch diese ausfällt, ist noch nicht bekannt.
Das bedeutet die Wendung
All diese Entwicklungen machen den Weg frei für das, was Greenbergs Eltern schon immer wollen: die strafrechtliche Untersuchung des Todes ihrer Tochter. Als ein CNN-Reporter fragt, ob die Aussage von Dr. Marlon Osbourne authentisch sei, bestätigt er: „Das ist sie. Das spricht für sich selbst.” Für Ellens Eltern, Josh und Sandee Greenberg, bedeutet dieser Tag, dass sie ihrem Ziel einen Schritt näherkommen. Ihr Anwalt sagt: „Sie sind erschöpft. Sie haben ihren Ruhestand für diesen Fall aufgewendet. Sie sind bereit für den Abschluss.” (alv)






























