Mutter ist entsetztEin Jahr später! Jay Slaters letzter Begleiter postet mysteriöses Video von Todesort

Hat er etwas zu verbergen?!
Stephen Roccas gehört zu den letzten Menschen, die Jay Slater lebend sehen. In jener Nacht nimmt er den Teenager zusammen mit einem weiteren Mann mit in ein abgelegenes Haus auf Teneriffa – den letzten bekannten Aufenthaltsort des 19-Jährigen. Bis heute weigert sich Roccas, im Verfahren um Jays Tod auszusagen. Jetzt, ein Jahr später, kehrt er genau dorthin zurück – und postet ein Video.
Verschwunden nach Festival-Nacht auf Teneriffa
Jay Slater verschwindet am 17. Juni 2024 spurlos nach einer Partynacht auf Teneriffa. Der 19-jährige Maurerlehrling aus Lancashire besucht mit Freunden das NRG-Festival, bevor er zusammen mit zwei Männern – dem verurteilten Drogendealer Ayub Qassim und Stephen „Rocky“ Roccas – in ein abgelegenes Airbnb im Bergdorf Masca geht. Später will Jay zu seinem Hotel an der Playa de las Américas zurücklaufen – ein elfstündiger Fußmarsch durch die Wildnis, ohne Wasser und mit leerem Handy-Akku. Rettungskräfte suchen wochenlang nach dem Teenager, bis sie seine Leiche am 15. Juli in einer Schlucht nahe Masca finden.
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Video sorgt für Entsetzen
Jetzt taucht Roccas mit einem verstörenden Video wieder auf. Dort steht er im West-Ham-Fußballtrikot vor der Berghütte, in der Jay zuletzt übernachtete. Dann schwenkt die Handykamera über die Landschaft, dieselbe Aussicht, die Jay gesehen haben muss, bevor er verschwand. Dazu die Bildunterschrift ‘Views (deutsch: Aussichten)‘, versehen mit zwei Feuer-Emojis und einem Berg-Symbol. Das ganze ist unterlegt mit dem Rap-Track „25 Squares” von dem Künstler Big Bank. In diesem geht es vor allem um das schnelle Geld, Risiko und das Leben als Drogenhändler.
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Viele User reagieren fassungslos: „Das ist schlechter Geschmack“, schreibt einer, andere nannten es schlicht „krank“. Roccas reagierte darauf nur mit einem fragenden Emoji.
Mutter leidet unter falschen Gerüchten
Für Jays Mutter Debbie ist das Video ein weiterer Schlag ins Gesicht. Sie selbst bezeichnet die Aktion als „krank“. Dabei muss sie nicht nur den Verlust ihres Sohnes verkraften, sondern auch mit unzähligen falschen Gerüchten im Netz kämpfen. Fremde schicken ihr immer wieder manipulierte Bilder und widerliche Falschmeldungen über angebliche Folterungen. „Mir fehlen die Worte, um zu beschreiben, wie krank diese Leute sind“, erzählt sie der Zeitung The Sun. Der bizarre Clip von Roccas verstärkt für sie den Schmerz nun noch einmal.