Klemens Haselsteiner wurde nur 44 Jahre altJunger Chef von Baukonzern Strabag stirbt völlig überraschend

Schock bei tausenden Mitarbeitern!
Der Chef des riesigen österreichischen Baukonzerns Strabag (auch in Deutschland tätig) ist tot. Klemens Haselsteiner wurde nur 44 Jahre alt. Das gab das Unternehmen am späten Freitagabend in einer Eilmeldung an die Börse bekannt. Denn die Todesnachricht könnte Auswirkungen auf den Börsenkurs der Aktiengesellschaft haben.
Strabag nennt keine Details zur Todesursache ihres Chefs Klemens Haselsteiner
Strabag sprach Freitagabend davon, dass der 44-jährige Chef „völlig überraschend” gestorben sei. Der Tod sei „plötzlich und unerwartet” eingetreten. Weitere Details nannte der Baukonzern aus Wien nicht. Laut Angaben des österreichischen Wirtschaftsmagazins Trend hatte Haselsteiner drei Kinder.
Klemens Haselsteiner absolvierte nach Angaben der Aktiengesellschaft ein betriebswirtschaftliches Bachelor-Studium an der DePaul University in Chicago und ein Advanced Management Program an der Wharton School der University of Pennsylvania.
2004 startete er seine Karriere bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in Österreich. Nach Absolvierung des Zivildienstes und Berufserfahrung bei einem russischen Industriekonzern trat er 2011 in den Strabag-Konzern in Russland ein, wo er unter anderem. als kaufmännischer Projektleiter tätig war. Ab 2015 war er bei der deutschen Strabag-Konzerngesellschaft Ed. Züblin AG tätig – zunächst als kaufmännischer Bereichsleiter für den Schlüsselfertigbau, ab 2018 als kaufmännischer Direktionsleiter. Klemens Haselsteiner wurde 2020 in den Vorstand – u.a. für die Bereiche Innovation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit verantwortlich – der Strabag SE berufen. Der deutsche Strabag-Ableger realisiert unter anderem für die Bahn Groß-Baustellen.