„Sie müssen eine Entscheidung treffen!”Schon bald Treffen von Donald Trump und Kim Jong-un?

„Große Wahrscheinlichkeit!”
Bereits nächste Woche könnten sich der US-Präsident Donald Trump (79) und Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un (41) treffen. Das machte der südkoreanische Vereinigungsminister publik.
„Erhebliche” Chance auf ein Treffen von Trump und Kim
Ein Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un ist nach südkoreanischen Angaben bereits kommende Woche möglich. Der südkoreanische Vereinigungsminister Chung Dong Young sagte am Freitag (24. Oktober) vor Journalisten, die Möglichkeit für ein solches Treffen während Trumps Besuchs in Südkorea kommende Woche sei „erheblich”. Nordkorea scheine „den Vereinigten Staaten Aufmerksamkeit zu schenken”, verschiedene Anzeichen deuteten auf eine „große Wahrscheinlichkeit eines Treffens” hin.
Lese-Tipp: Trump macht ernst! Abrissarbeiten für großen Ballsaal haben begonnen
In der kommenden Woche findet in Südkorea ein Gipfeltreffen der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) statt, an dem voraussichtlich auch US-Präsident Trump teilnehmen wird. Aus dem südkoreanischen Außenministerium hieß es im September, ein solches Treffen am Rande des Gipfels im südkoreanischen Gyeongju könne „nicht ausgeschlossen werden”.
Südkoreas Vereinigungsminister Chung forderte die beiden Staatschefs am Freitag auf, diese Chance nicht zu „versäumen”. „Sie müssen eine Entscheidung treffen”, fügte er hinzu. Trump hatte kürzlich gesagt, er hoffe, Kim zu treffen, möglicherweise noch in diesem Jahr. US-Medienberichten zufolge wurde von US-Regierungsvertretern hinter verschlossenen Türen bereits über die Verwirklichung einer solchen Begegnung gesprochen.
Video-Tipp: ,,Ihm gefiel die Idee nicht!” Trump droht Putin mit großzügigem Geschenk an Ukraine
„Gute Erinnerungen” an Trump
In Trumps erster Amtszeit (2017-2021) hatte es mehrere solcher Treffen gegeben. Die beiden Staatschefs trafen sich zuletzt 2019 zu einem Überraschungsgipfel in dem Grenzort Panmunjom in der stark gesicherten gemeinsamen Sicherheitszone zwischen Südkorea und Nordkorea.
Lese-Tipp: Nordkorea-Machthaber Kim Jong-un präsentiert seine mysteriöse Tochter
Aus Pjöngjang verlautete, Kim sei bereit für neue Gespräche. Der Staatschef des international weitgehend isolierten Landes sagte im vergangenen Monat, er habe „gute Erinnerungen” an Trump. Zugleich beharrt Nordkorea aber darauf, sein Atomwaffenprogramm beizubehalten. (dpa/tma)
Verwendete Quellen: dpa


