Mit Lebkuchen, Marzipan und EierlikörDrei einfache Pralinen-Rezepte für den Winter

Ob als Geschenk oder für euch selbst: Diese Pralinen schmecken richtig lecker.
Pralinen sind immer eine tolle Geschenkidee für Freunde und Familie. Aber auch uns selbst können wir mit den kleinen Leckerbissen den Alltag versüßen. Wir zeigen euch, wie ihr eure Küche in eine Patisserie verwandelt und diese drei Pralinen selbst macht.
Rezept für Walnuss-Marzipan-Pralinen
Ein Klassiker unter den Süßigkeiten in der Winter- und Weihnachtszeit ist Marzipan. Ob Marzipan-Kartoffeln, Marzipan-Kakao oder Marzipan-Brot: Die süße Mandelmasse gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. Auch Pralinen mit Marzipan schmecken richtig lecker – und dieses Rezept ist kinderleicht. Ihr braucht für circa 40 Walnuss-Marzipan-Pralinen:
400 Gramm Marzipan-Rohmasse*
100 Gramm Walnüsse (gehackt)
600 Gramm Vollmilch-Kuvertüre
40 Walnusshälften
Für den ersten Schritt knetet ihr die gehackten Walnüsse unter die Marzipan-Rohmasse. Dann rollt ihr die Masse mit einem Nudelholz zwischen zwei Gefrierbeuteln circa 1,5 Zentimeter dick aus. Nun schneidet ihr kleine, mundgerechte Quadrate aus oder stanzt mit kleinen Ausstechern* eine beliebige Form aus.
Als nächstes hackt ihr die Kuvertüre grob und lasst zwei Drittel davon in einer Schüssel über einem Wasserbad schmelzen. Achtet darauf, regelmäßig zu rühren und dass die Schokolade nicht zu heiß wird, sonst brennt sie an. Dann nehmt ihr die Schüssel herunter und rührt die restliche Kuvertüre unter, bis diese auch geschmolzen ist. Legt die Marzipanstücke auf eine Pralinengabel* und taucht sie in die Kuvertüre ein. Auf einem Pralinengitter* könnt ihr sie ablegen, auf jede Praline eine Walnusshälfte setzen und fest werden lassen. Falls ihr die Walnuss-Marzipan-Pralinen verschenken wollt, könnt ihr sie in eine Geschenkbox* legen.
Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.
Eierlikör-Pralinen selber machen: So geht’s
Bei Eierlikör scheiden sich bekanntlich die Naschkatzen: Entweder ihr liebt ihn oder ihr hasst ihn. Dazwischen gibt es meist nichts. Für diejenigen, die den Likör in allen Varianten genießen, haben wir hier ein Rezept für 30 Eierlikörpralinen:
200 Gramm weiße Kuvertüre
15 Gramm Butter
70 Gramm gemahlene Mandeln (blanchiert)
70 Milliliter Eierlikör*
20 Gramm gemahlene Mandeln (blanchiert) und/oder Kokosraspeln zum Wälzen
Als erstes hackt ihr die weiße Kuvertüre grob mit einem Messer und schmelzt sie dann in einer Schüssel über einem heißen Wasserbad. Die Butter hinzugeben und mit schmelzen lassen. Wenn eine homogene Masse entstanden ist, nehmt ihr die Schüssel vom Wasserbad und rührt 70 Gramm gemahlene Mandeln und den Eierlikör unter. Die Pralinen-Masse muss jetzt eine Stunde im Kühlschrank warten.
Für den nächsten Schritt füllt ihr 20 Gramm gemahlene Mandeln und/oder Kokosraspeln in eine flache Schüssel. Ihr holt die Pralinen-Masse aus dem Kühlschrank und formt etwa 30 teelöffelgroße Kugeln. Diese wälzt ihr abschließend in den Mandeln oder Kokosraspeln. Wenn ihr die Pralinen verschenken wollt, könnt ihr sie noch in kleine Pralinenförmchen* setzen. Wichtig: Die Eierlikör-Pralinen solltet ihr luftdicht im Kühlschrank aufbewahren, dann halten sie sich für mindestens drei Wochen.
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Perfekt für den Winter: Lebkuchenpralinen
Sie sehen aus wie kleine Rumkugeln, aber innen versteckt sich eine Geschmacksexplosion aus Lebkuchen, Orange und Schokolade. Na gut, ein bisschen Rum ist auch dabei. Für etwa 40 Lebkuchenpralinen benötigt ihr:
250 Gramm Lebkuchen*
50 Milliliter Orangensaft
150 Gramm dunkle Schokolade
50 Gramm Butter
0,5 Teelöffel Zimt
Ein Esslöffel Rum*
Schokostreusel (zartbitter)
Und so geht’s: Zu Beginn zerbröselt ihr den Lebkuchen fein und verrührt ihn gut mit dem Orangensaft. Dann hackt ihr die Schokolade und schmelzt sie mit der Butter über einem Wasserbad. Die homogene Masse verrührt ihr nun mit dem Lebkuchengemisch, gebt den Zimt und Rum dazu und stellt das Ganze für circa eine Stunde in den Kühlschrank.
Jetzt streut ihr reichlich Schokoladenstreusel auf einen Teller, formt aus der Lebkuchenmasse nussgroße Kugeln und wälzt diese in den Schokostreuseln. Die fertigen Pralinen könnt ihr in kleine Papierförmchen* setzen.
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Selbstgemachte Pralinen gekühlt aufbewahren
Die fertigen Pralinen solltet ihr luftdicht im Kühlschrank aufbewahren – oder falls ihr sie verschenkt, gebt diesen Tipp an die Beschenkten weiter. So halten sich die Pralinen für ein paar Wochen im Kühlschrank. Aber wem sage ich das? Meistens sind die leckeren Dinger sowieso schon nach ein paar Tagen verputzt. Diese Winter-Pralinen eignen sich ideal als Mitbringsel oder als kleines Zusatz-Geschenk. Aber denkt auch daran, für euch selbst ein paar beiseite zu legen – immerhin müsst ihr ja eine Geschmacksprobe machen ...
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