Schluss mit Glanz und Unreinheiten

Welche Gesichtscreme eignet sich für fettige Haut?

Frau trägt Creme auf.
In der Hautpflegeroutine für fettige Haut darf die Gesichtscreme nicht fehlen.
gettyimages.de

Nicht komedogene Formulierungen, Gel-Texturen und mattierender Effekt: Diese Gesichtscremes eignen sich für den fettigen Hauttyp.
Fettige Haut stellt uns vor eine Herausforderung: Ein glänzender Teint, verstopfte Poren und häufige Hautunreinheiten können das Hautbild trüben. Umso wichtiger ist die richtige Pflege. Die Gesichtscreme ist ein grundlegender Bestandteil der täglichen Hautpflegeroutine. Wir klären auf, welche Eigenschaften eine Gesichtscreme für fettige Haut mitbringen muss und welche Produkte wir empfehlen können.

1. . Leichte Gel-Textur: Gesichtscreme für fettige Haut

Schlechte Nachricht: Die gängigen Testmagazine haben bisher keine Tests zu Gesichtscremes für fettige Haut durchgeführt. Im regulären Gesichtscremes-Test gibt Öko-Test dennoch einen Hinweis für fettige Haut: Glänzt die Haut noch lange nach dem Eincremen, ist die Creme möglicherweise zu fettreich – hierbei solltet ihr auf eine leichtere Variante umsteigen.

Besonders geeignet: Gel-basierte oder wasserbasierte Formulierungen versorgen die Haut mit Feuchtigkeit, ohne einen fettigen Film zu hinterlassen und so die Poren zu verstopfen. So setzt beispielsweise auch die Gesichtscreme von Yves Rocher* auf eine leichte Gel-Textur. Laut Hersteller soll die Tagescreme Mischhaut bis fettige Haut mit Feuchtigkeit versorgen und zeitgleich mattieren.

Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Tipp: Sucht ihr neben der passenden Gesichtscreme für fettige Haut auch nach den richtigen Reinigungsprodukten, ist das Skincare-Set* der Reihe „Sebo Vegetal & Pure Menthe“ einen Blick wert. Die Produkte sind auf fettige Haut ausgelegt. Enthalten sind neben Gel-Creme auch ein Reinigungsgel sowie Mizellenwasser.

Lese-Tipp: Gelbe Verfärbungen auf dem Kopfkissen –das hilft gegen Stockflecken

2. Tipp für fettige Haut: Nicht komedogene Feuchtigkeitscreme

„Nicht komedogen“ ist eine Kennzeichnung, die euch in der Skincare-Welt sicherlich schon einmal begegnet ist. Doch was steckt dahinter? Nicht komedogene Formulierungen sollen die Poren nicht verstopfen und somit das Risiko von Mitessern und Akne reduzieren. Allerdings: Die Aussage „nicht komedogen“ ist nicht gesetzlich geschützt. Trotzdem hilft ein Blick auf die Inhaltsstoffe: In Studien wurde nachgewiesen, dass bestimmte Inhaltsstoffe wie Isopropyl palmitate, Isopropyl myristate und Decyloleate Komedonen auf der Haut verursachen können.

Auch koreanische Kosmetik nutzt diese Bezeichnung: So soll die Goodbye Blemish Soothing Gel Cream von Mizon* laut Hersteller nicht komedogen sein und mithilfe von Niacinamid, Salicylsäure und Teebaumöl die Talgproduktion der Haut reduzieren.

Anwendungs-Tipp: Bewahrt ihr die Gel-Creme im Kühlschrank auf, ist ein morgendlicher Frischekick garantiert.

Anzeige:
Empfehlungen unserer Partner

3. Gesichtcreme für fettige Haut: Cremes mit mattierendem Effekt

Stört ihr euch am Glanz auf der Haut, solltet ihr Ausschau nach einer mattierenden Gesichtscreme halten. La Roche-Posay Effaclar Mat* verspricht, dass die regelmäßige Anwendung den überschüssigen Talk absorbiert und somit einen mattierten Look erzielt, der den ganzen Tag anhält. Notino-Kunden stimmen zu und berichten von positiven Ergebnissen in puncto Mitesser – vor allem aber in Kombination von Gesichtscreme und Waschgel* derselben Pflegereihe.

Häufige Fehler bei der Pflege fettiger Haut

  1. Zu aggressive Produkte verwenden: Wer fettige Haut hat, neigt dazu, auf stark reinigende Produkte zurückzugreifen. Doch das kann die Haut austrocknen, was die Talgproduktion nur verstärkt.

  2. Feuchtigkeitscreme weglassen: Viele denken, fettige Haut benötigt keine zusätzliche Feuchtigkeit. Doch auch fettige Haut kann dehydrieren und braucht eine leichte Pflege. Hierfür könnt ihr eine der oben genannten Gesichtscremes nutzen.

  3. Zu viele Produkte kombinieren: Weniger ist oft mehr. Auch Öko-Test rät von einem Gebrauch von „zu viel“ Kosmetika ab. Eine einfache Routine mit Reinigung, Feuchtigkeitspflege und Sonnenschutz reicht meist aus.

Fazit: Welche Gesichtscremes eignen sich für fettige Haut?

An dem Mythos, dass fettige Haut gar keine Feuchtigkeitspflege benötigt, ist wenig dran. Beauty-report.de berichtet sogar vom Gegenteil: Fettige Haut produziere zu viel Öl, um sie aufgrund fehlender Feuchtigkeit vorm Austrocknen zu schützen. Die Lösung ist daher eine leichte und feuchtigkeitsspendende Creme, um die Talgproduktion zu regulieren. Mit mattierenden Cremes, nicht-komedogenen Formulierungen und leichten, schnell einziehenden Texturen bekommt ihr eure starke Ölproduktion in den Griff.

*Wir arbeiten in diesem Beitrag mit Affiliate-Links. Wenn ihr über diese Links ein Produkt kauft, erhalten wir vom Anbieter eine Provision. Für euch entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo und wann ihr ein Produkt kauft, bleibt natürlich euch überlassen.