Unfallfahrt in Badelatschen

Zwei Männer fahren Mamis BMW zu Schrott - auch zwei Hunde werden verletzt

Eine rasante Autofahrt endet im Tunnel eines Zubringers zum Hamburger Flughanfen.
Eine rasante Autofahrt endet im Tunnel eines Zubringers zum Hamburger Flughafen.
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Zwei junge Männer (22 und 24 Jahre alt) mit zwei Hunden an Bord haben einen schnittigen Sportwagen gegen eine Tunnelwand in der Nähe des Hamburger Flughafens gefahren. Bei ihrer Fahrt sind die Männer mehr als leichtsinnig.

Unfallfahrer war betrunken

Eine rasante Autofahrt endet im Tunnel eines Zubringers zum Hamburger Flughanfen.
Die verletzten Hunde müssen in eine Tierklinik gebracht werden.
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„Fahrer und Beifahrer, sind nur leicht verletzt“, sagt Nina Kaluza von der Polizei Hamburg auf RTL-Anfrage. Die Männer haben damit wohl noch viel Glück gehabt. Denn sie sind wohl zu schnell gefahren, auch Alkohol spielte eine Rolle. „Der Fahrer hatte einen Atemalkoholwert von 1,78 Promille“, bestätigt Kaluza. Aber nicht nur die menschlichen Insassen werden verletzt: Im Auto waren auch zwei Hunde, beide werden verletzt. Einer der Möpse kann nach dem Unfall nicht mehr richtig stehen.

Freund sitzt am Steuer

Anscheinend hatte sich der 24-Jährige den teuren BMW seiner Mutter geliehen, um zusammen mit seinem 22-jährigen Freund eine Spritztour durchs abendliche Hamburg zu machen. Laut Polizei sitzt dabei der Freund am Steuer. Das Unfall-Drama passiert am Mittwochabend kurz nach 23 Uhr. „Der BMW-Fahrer hat die Kontrolle über das Fahrzeug verloren“, so Nina Kalzua.

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BMW donnert mehrmals gegen Tunnelwand

Dabei stößt der weiße Sportwagen mit Ratzeburger Kennzeichen offenbar mehrmals gegen die Tunnelwand des Flughafenzubringers. Beide Airbags platzen auf und der Wagen kommt völlig zerstört zum Stehen, drumherum ist ein Trümmerfeld. Beide Männer können den Wagen selbst verlassen, der Fahrer trägt Badeschlappen. Die Feuerwehr betreut die zwei Hunde noch am Unfallort und bringt sie anschließend in eine Tierklinik.

Jetzt ermittelt die Polizei unter anderem wegen des Verdachts des Fahrens unter Alkoholeinfluss. „Dem Fahrer wurde noch eine Blutprobe entnommen“, so Kaluza. (nid)