Zum Tod von Götz George: Die Programmänderungen im Überblick

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Anlässlich des Todes von Götz George zeigt "Das Erste" unter anderem den Film "Schimanski: Loverboy"
WDR/Uwe Stratmann

Montag, 27. Juni 2016 20:15 Uhr, WDR: "Tschüss Schimmi! Der große Götz-George-Abend"

"Tschüss, Schimmi!"

Anlässlich des Todes von Götz George ändert der WDR heute ab 20:15 Uhr sein Programm und erinnert mit drei Filmen an den deutschen Ausnahmeschauspieler. "Der große Götz-George-Abend" im Westdeutschen Rundfunk startet zur Primetime mit dem Film "Schimanski: Tod in der Siedlung" (2010), danach folgt um 22:10 Uhr der Spielfilm "Civilcourage" (2009). Zum Abschluss des Abends wird der "Tatort: Duisburg Ruhrort" von 1981 gezeigt.

Auch das ZDF ehrt den großen deutschen Schauspieler mit Programmänderungen. Um 20:15 Uhr spielt Götz George in "Tod einer Polizistin" den pensionierten Hauptkommissar Bruno Theweleit, der von seiner Vergangenheit eingeholt wird, als dem Schwerverbrecher Frank Keller (Jürgen Vogel) die Flucht aus dem Gefängnis gelingt.

Im Anschluss an das "heute-journal" folgt schließlich die Dokumentation "Erinnerungen an Götz George" mit der der Sender auf das Leben und filmische Schaffen des Verstorbenen zurückblickt.

Den Abschluss finden die Programmänderungen nach der Übertragung der EM-Spiele am Montag im Ersten. Um 0:25 Uhr wird der Krimi "Schimanski: Loverboy" von 2013 wiederholt - der letzte Film der Schimanski-Reihe.

In der Film-Dokumentation "Götz George - Der will doch nur spielen" von Frank Bürgin gibt George einen der seltenen persönlichen Einblicke in seine Lebensgeschichte. "Es ist die Geschichte einer außergewöhnlichen Karriere - vom lispelnden Schauspiel-Eleven zum populärsten deutschen Darsteller der Nachkriegszeit", heißt es in der Pressemitteilung des Senders.

In diesem beklemmenden Thriller aus dem Jahr 2014 glänzt Götz George als entlassener Sträfling, der noch eine Rechnung zu begleichen hat. An seiner Seite spielen: Hanno Koffler, Thomas Thieme, Hans-Martin Stier, Manfred Zapatka, Hannelore Elsner, Wilfried Hochholdinger und Anna Fischer. Der Film zeichnet das trügerische Idyll einer Ruhrpott-Grubensiedlung, in der die Gartenzwerge aus den Vorgärten grüßen.

Schimanski (Götz George) ermittelt, als ein junger Polizist, mit dessen Mutter er befreundet ist, sich erschießt. Dabei muss er erkennen, dass im Polizeirevier in der Ruhrstraße Korruption an der Tagesordnung ist.

Ein Fernseh-Krimi aus dem Jahr 1988 mit dem legendären Gespann Götz George als Schimanski und Eberhard Feik als Thanner.

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