Lucy Lawless und Renée O'Connor als Kämpferinnen für das Gute„Xena – Die Kriegerprinzessin“ – Fantasy trifft auf griechische Mythologie

Die Zeit der Sagen und Götter des alten Griechenlands inspirierte nicht nur die amerikanische Abenteuer-Serie „Hercules“, sondern auch dessen Spin-off „Xena – Die Kriegerprinzessin“ (Originaltitel: Xena Warrior Princess). Die Serie wurde von 1995 bis 2001 von Rob Tapert und John Schulian produziert, insgesamt entstanden dabei 134 Episoden, verteilt auf 6 Staffeln. Gedreht wurde die Fantasy Serie in Neuseeland. Die Erstausstrahlung in Deutschland erfolgte im Oktober 1996 durch RTL. Die Serie wurde am Sonntagnachmittag im Doppelpack mit „Herkules“ gezeigt und gehörte zur Programmreihe „Helden am Sonntag“.
Wovon handelt die Serie „Xena – Die Kriegerprinzessin“?
Im Gegensatz zu Hercules ist der Ursprung der Figur „Xena“ alles andere als edel. Motiviert durch den Tod ihres Bruders zieht sie lange Zeit als Kriegerin durch Griechenland, mordet und plündert als Anführerin von Gesetzlosen. Als die Kriegerprinzessin „Xena“ (Lucy Lawless) schließlich auf Hercules (Kevin Sorbo) trifft wird sie von ihm besiegt und vollzieht einen Sinneswandel. Fortan ist sie eine Kämpferin für das Gute. Der Sinneswandel Xenas wird unterstützt durch die junge Gabrielle (Renée O’Connor). Die Bardin unterstützt die Kriegerin mit ihrer Energie und ihrer Reinheit, sodass Xena gegen das Böse und damit in vielen Fällen gegen ehemalige Verbündete kämpft.
Worin liegt der Unterschied zwischen der Serie „Xena“ und „Hercules“?
Im Gegensatz zur Mutterserie „Hercules“ ist die Handlung in der „Xena“-Serie nicht selten eher düster. Besonders die dunkle Vergangenheit „Xenas“ und ihre früheren Taten sorgen immer wieder für Konflikte. Der düstere Ton zeigt sich beispielsweise auch darin, dass eine Folge der 6. Staffel aufgrund der Schwere der dargestellten Gewalt erst spät in der Nacht gezeigt werden konnte.
Ein zweiter Unterschied zur Mutterserie besteht in dem deutlich größeren Rahmen der Handlung. Xena und Gabrielle erleben beispielsweise den Aufstieg des römischen Imperiums und treffen auf Julius Caesar oder Augustus. Später verschlägt es die beiden nach Japan, Germanien, Indien und China.


