Wohnung aufräumen - So werden Sie Ihren Kram los

Die eigene Wohnung sollte ein Ort sein, der Wohlbefinden und Geborgenheit ausstrahlt. Stattdessen dominiert in den eigenen vier Wänden meistens das Chaos. In der ganzen Wohnung haben sich über die Jahre einfach zu viele Dinge angesammelt. Wie schafft man es also, mit möglichst wenig Aufwand dauerhaft Ordnung zu schaffen?
Wer eine gewisse Ordnung hält, hat es leichter und kommt schneller voran. Egal ob große oder kleine Wohnung - meistens muss man selbst ran. Für viele ist Aufräumen eine echte Qual, denn diese ungeliebte Tätigkeit ist nun mal nicht der spannendste Zeitvertreib. Wir zeigen Ihnen, wie Sie in nur fünf Schritten wieder Ordnung und Klarheit in ihre vier Wände bekommen.
In fünf Schritten zur Ordnung
Schritt 1: Daran denken, wie schön es sein könnte
Malen Sie sich aus, wie ihre Wohnung ohne all den überflüssigen Kram aussehen würde, den Sie über die Jahre angesammelt haben. Wie die Räume dadurch viel weiter und luftiger wirken würden. Stellen Sie sich vor, wie geräumig ihre Wohnung aussehen könnte, wenn Sie erstmal den alten Sessel entsorgt haben. Blättern Sie in Zeitschriften herum und lassen Sie sich von Räumen inspirieren, die Ihnen gefallen.
Schritt 2: Keine neuen Anschaffungen mehr
Krimskrams und Erinnerungsstücke bewahren wir meistens auf, weil wir glauben, dass wir sie irgendwann nochmal brauchen könnten und schleppen zudem nach jedem Einkaufsbummel neuen unnötigen Kram an. Machen Sie daher keine neuen Anschaffungen, bevor Sie einige alte Gegenstände entsorgt haben.
Schritt 3: Blick aufs Wesentliche bewahren
Werfen Sie einen Blick auf die Regale und Schränke: Im Küchenschrank türmen sich Töpfe, Pfannen und Schüsseln und Geschirr in mehrfacher Ausführung. Bewahren Sie beispielsweise lieber nur ein schlichtes Service auf, das zur jeder Gelegenheit passt.
Schritt 4: Klarheit schaffen
Bücher und beschriebene Blätter liegen in Regalen und auf dem Boden, bis sie schließlich unauffindbar sind. Erschaffen Sie daher verschiedene Orte - und zwar für jede Tätigkeit einen. Im Arbeitszimmer befindet sich der Schreibtisch für die Arbeit, im Wohnzimmer steht ein Tisch fürs Malen und im Schlafzimmer ein kleiner Tisch für Briefe.
Schritt 5: Abschied nehmen
Die Trennung von Dingen kostet Überwindung, da meist viele Erinnerungen damit verbunden sind. Nehmen Sie sich daher ausführlich Zeit, bevor sich sie sich von Gegenständen verabschieden, die Ihnen einst viel bedeutet haben. So befreien Sie sich von altem Ballast und das Loslassen fällt Ihnen dann auch leichter.