Für Hobby-Fotografen

Wie gelingen tolle Hochzeitsbilder? Fünf Tipps!

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Für schöne Hochzeitsbilder braucht es nicht unbedingt einen professionellen Fotografen.
IMAGO / Design Pics

Vom Brautkleid bis zum Catering: Eine Hochzeit geht ganz schön ins Geld. Viele Paare überlegen daher, an welcher Stelle sie wenigstens ein bisschen sparen können. Schnell kommt da die Idee auf, sich die Kosten für den professionellen Hochzeitsfotografen zu sparen. Damit diese Entscheidung aber nicht bereut wird, sollten Sie diese Tipps für gute Hochzeitsbilder beherzigen.

1. Bestimmen Sie einen Hochzeitsfotografen

Einen Fehler sollten Sie definitiv nicht begehen: Sich auf die Gäste und deren Smartphone-Bilder verlassen. Die Gefahr ist dabei sehr groß, dass Ihnen die Bilder vielleicht nicht gefallen. Sind die Gäste bereits angetrunken, können die Fotos verwackelt sein. Das wäre natürlich extrem ärgerlich. Aber auch zu dunkle oder zu helle Bilder, sowie die „falschen“ Motive können dann am Ende für Enttäuschung sorgen.

Es ist daher empfehlenswert, jemanden darum zu bitten, die gewünschten Hochzeitsfotos zu schießen. Idealerweise hat die Person auch noch viel Spaß daran und ist vielleicht sogar ein Hobbyfotograf. Das hat dann natürlich den Vorteil, dass sie sich auch mit Kameras und anderen Grundlagen der Fotografie bereits auskennt. So erhöht sich wiederum die Chance auf richtig gute Bilder. Der Job des privaten Fotografen kann dabei auch gleichzeitig ein Hochzeitsgeschenk für das Brautpaar darstellen. Alternativ können Sie dem Hobbyfotografen natürlich auch anderweitig entlohnen.

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2. Sorgen Sie für eine gute Vorbereitung

Damit alles auch so abläuft, wie Sie sich das als Brautpaar vorstellen, sollten Sie vorab intensive Rücksprache mit Ihrem auserwählten Hochzeitsfotografen halten. Stellen Sie zudem die benötigte Ausrüstung bereit, falls diese nicht schon vorhanden ist. Eine digitale Spiegelreflexkamera liefert die besten Ergebnisse, auch wenn viele Smartphones sehr gute Bilder machen. Gehen Sie lieber auf Nummer sicher, schließlich ist es Ihre Hochzeit! Stellen Sie sicher, dass der Fotograf gut mit der entsprechenden Kamera umgehen kann und deren wichtigste Funktionen kennt. Am besten ist es, wenn er ein paar Probefotos macht und Sie diese gemeinsam anschauen. Besorgen Sie Ihrem persönlichen Hochzeitsfotografen auch ein Objektiv und ein Stativ, falls er diese Ausrüstung noch nicht hat.

Damit Ihre Hochzeitsfotos möglichst gut und professionell aussehen, können Sie sich Inspiration bei professionellen Hochzeitsfotografen holen. Schauen Sie sich auf deren Instagram- oder Facebookseite um, wie die Fotos gemacht worden sind und welche Motive gewählt wurden. Zu guter Letzt sollte Ihr Hochzeitsfotograf bereits im Voraus über den zeitlichen Ablauf Ihrer Hochzeit informiert werden und idealerweise auch die Möglichkeit haben, die Location zu besichtigen.

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3. Alle wichtigen Momente festhalten

Informieren Sie Ihren persönlichen Hochzeitsfotografen sehr genau darüber, welche Momente Ihres großen Tages er fotografisch festhalten soll. Dazu gehören natürlich vor allem die wichtigen Stationen.

Das „Getting Ready“
Schon vor der eigentlichen Hochzeitsfeier können Fotografen sehr schön die Stimmung an diesem besonderen Tag festhalten. Kurz vorher werden Braut und Bräutigam oft emotional, sodass hier tolle authentische Bilder entstehen können.

Die Trauung
Die Zeremonie in der Kirche, im Rathaus oder auch im Freien ist natürlich der wichtigste Part einer jeden Hochzeit. Deswegen sollte der Hochzeitsfotograf hier alle wichtigen Momente festhalten. Dazu gehört das Warten des Bräutigams auf seine Braut, die Ringübergabe und natürlich auch der Kuss des Brautpaares. Ebenso ist es wichtig, die Reaktionen der Eltern und der anderen Gäste festzuhalten.

Der Empfang
Wenn es dann zur Party-Location geht, muss natürlich auch dort die Ankunft inklusive Sektempfang vom Hochzeitsfotografen festgehalten werden.

Die Hochzeitslocation
Wo gefeiert wurde, sollte natürlich ebenfalls gut dokumentiert werden. Je mehr Bilder von der Hochzeitslocation gemacht werden, desto besser.

Das Kuchen-Anschneiden
Ein symbolischer Akt, den man sich gerne Jahre später nochmal anschaut.

Der erste Tanz
Um den Hochzeitstanz möglichst gut festzuhalten, sollte der Fotograf sich um zwei Dinge kümmern: Erstens kann es hilfreich sein, sich vorher über die Lichtverhältnisse zu informieren. Zweitens ist ein sicherer Umgang mit der Kamera die Voraussetzung dafür, dass die Bilder scharf und nicht verwackelt aussehen. Ein gewisses Know-How, was das betrifft, sollte sich die Person daher bereits im Vorfeld aneignen.

Familien- und Gruppenfotos
Nicht vergessen werden dürfen schöne Fotos von den Gästen, die den besonderen Tag zusammen mit dem Brautpaar verbringen. Für diese Fotos sollte entsprechend Zeit eingeplant werden.

Natürlich gibt es noch jede weitere Momente, die der Hochzeitsfotograf gerne einfangen darf. Hier ist ein bisschen Fingerspitzengefühl gefragt. Ein gemeinsames Lachen, eine zu Tränen gerührte Freundin oder das Annehmen der Hochzeitsgeschenke sind weitere tolle Momente für ein schönes Erinnerungsfoto.

4. Perspektiven wechseln

Um Abwechslung in die Hochzeitsfotos zu bringen, sollte der Hochzeitsfotograf verschiedene Blickwinkel einnehmen beim Fotografieren. Ob von der Seite, von oben oder von unten: Wenn die Perspektive ab und an mal gewechselt wird und Weitwinkel- sowie Teleobjektive verwendet werden, kann das die Bilder insgesamt interessanter wirken lassen.

5. Den Fokus auf Details legen

Die Blumen, das Kuchenstück, die Ringe: Der Hochzeitsfotograf sollte nicht immer nur das große Ganze im Blick haben, sondern auch etwas Gespür für Details besitzen. Auch das bringt Abwechslung ins Fotoalbum.

Apropos Fotoalbum: Der RTL Fotoservice bietet Ihnen die Möglichkeit, ein individuelles Fotobuch zu Ihrer Hochzeit zu gestalten. Es stehen dabei verschiedene Vorlagen zur Verfügung, Wählen Sie zum Beispiel liebevolle Figuren, goldene Herzen oder Frühlingsblüten und gestalten Sie im Anschluss an die Feierlichkeiten ein schönes Erinnerungsbuch Ihrer Traumhochzeit.

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