Wer wird Millionär: Erst Durchmarsch, dann mutig gezockt! Jauch: "Hätte mich nie getraut!"

Um bei „Wer wird Millionär?“ erfolgreich zu sein, braucht es immer ein bisschen mehr als nur reines Wissen. Das dürften potenzielle Kandidaten mittlerweile wissen. Nur ein Patent-Rezept – das gibt es eben nicht. Es ist wohl irgendwie die richtige Mischung aus Klugheit, Mut und dem Gefühl für die Gelegenheit.

Bei seinem Kandidaten Michael Blum kommen für Günther Jauch – natürlich neben einer ordentlichen Portion Wissen – tatsächlich zwei wesentliche Dinge zusammen. „Das eine ist das Zocker-Gen“, erklärt der Moderator. Und das andere sei eine „gewisse Wurschtigkeit“. Was genau er damit meint, erfahren Sie oben im Video.

Fakt ist jedenfalls: Der Journalist und Pressesprecher aus Wiesbaden hat mächtig abgeräumt. 125.000 Euro stehen am Ende der ersten Sendung im neuen Jahr auf der „Haben“-Seite seines Kontos. Und das vor allem, weil er sich selbst vertraut hat.

Bei der 125.000-Euro-Frage, welcher Film eine gleichnamige Romanvorlage habe, fällt ihm ein: „Ich habe ‘Forrest Gump’ gelesen. Und das hieß auch so, verflucht.“ Dennoch will er an dieser Stelle lieber absichern. Mit dem Zusatzjoker. Nur: Es traut sich keiner ran an diese Frage – bis dann doch noch eine junge Frau für ihre Mutter – immerhin Englischlehrerin – aufsteht und ihm seine Vermutung bestätigt. Sicher aber, so Mutter und Tochter beide, seien sie sich beide nicht. „Ich bin raus – ich hätte mich das nie getraut“, platzt es da aus Günther Jauch. Doch für Blum reicht’s. „Forrest Gump“ – er lässt einloggen.

Vorher aber – so viel Zeit muss sein – ruft er seiner spanisch-stämmigen Zusatzjokerin noch schnell ein lässiges „Qué leches!“ zu, was eben so viel heißen soll wie „zum Teufel!“

Wir sehen Michael Blum am Freitag, den 6. Januar im großen Finale wieder, wenn es tatsächlich um sage und schreibe drei Millionen Euro geht. Ob er dann auch so cool bleibt? (gdu)