Silber - wenig später ist er tot!
Todesdrama um Ex-Bundestrainer im Wasserball kurz nach Riesenerfolg

Die Wasserball-Welt steht unter Schock!
Trainer-Legende Petar Porobic ist überraschend und unter dramatischen Umständen im Alter von 66 Jahren gestorben. Kurz vor seinem Tod stand er noch am Beckenrand.
Notlandung kann Trainer-Legende nicht retten
Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, ereignete sich das Todesdrama auf dem Rückflug von den Asienspielen. Auf dem Flug von China zurück nach Europa soll Porobic plötzlich über Unwohlsein geklagt haben. Sofort wurde eine Notlandung eingeleitet. Doch die Ärzte konnten das Leben des Wasserball-Trainers nicht mehr retten.
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Unfassbar: Einen Tag zuvor hatte er das chinesische Männerteam bei den Asienspielen 2023 zur Silbermedaille geführt. Im Finale musste sich sein Team mit 7:11 der Auswahl Japans geschlagen geben.
Auch in Deutschland war Porobic kein Unbekannter
Der unerwartete Todesfall sorgte nicht nur beim chinesischen Team für Trauer und Entsetzen. Auch in Deutschland ist die Anteilnahme groß. „Der Deutsche Schwimm-Verband e.V. (DSV) trauert um einen ausgewiesenen Wasserballexperten und eine starke Persönlichkeit“, heißt es in einer Mitteilung des Verbandes.
Porobic betreute die deutsche Männer-Nationalmannschaft von 2021 bis 2022, ehe er aus eigenem Wunsch ausschied und die Nationalmannschaft Chinas übernahm.
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Porobic nahm er fünfmal an Olympischen Spielen teil
Der Montenegriner geht als einer der erfolgreichsten Wasserball-Trainer in die Geschichte ein. Unter anderem führte er Serbien und Montenegro 2005 zum WM-Titel, mit Montenegro nach dessen Unabhängigkeit gewann er 2008 die Europameisterschaft. Insgesamt nahm er fünfmal an Olympischen Spielen teil. (pol)