Der Schauspieler als alleinerziehender VaterWarum Tom Beck der Hauptrolle in „Friedmanns Vier“ einfach nicht widerstehen konnte

Tom Beck ist zurück bei RTL – und zwar schon ab dem 19. Dezember! Genau dann startet nämlich die neue Serie „Friedmanns Vier“ auf RTL+, in der der 43-Jährige die Hauptrolle „Mischko Friedmann“ spielt. Obwohl es für den Schauspieler am Anfang einen Haken an der Rolle gab, konnte er der Herausforderung einfach nicht widerstehen, verrät er jetzt kurz vor dem Serien-Start im Interview.
Tom Becks erste Gedanken über die Serie
„Verflucht, ist das gut!“ waren Tom Becks erste Gedanken, als er das Skript von „Friedmanns Vier“ zum ersten Mal in den Händen hielt. In eigenen Worten beschreibt er die neue RTL-Serie so: Es geht „um eine moderne Familie 2021, eine Familie mit Ecken und Kanten, keine 'heile-Welt-Idylle', einen fordernden Familienalltag eines alleinerziehenden Vaters und seiner drei Kinder nach dem tragischen Verlust ihrer Mutter.“
Eine Geschichte, die den Schauspieler sofort gepackt hat, obwohl es für ihn einen Haken gab, wie er im Interview erzählt. Seine ersten Gedanken zum Skript lauteten nämlich auch: „’Warum wird das nur in München gedreht?? Wenn ich die Rolle bekäme, das hieße ja dann fünf Monate getrennt von meiner Familie zu sein!! Ich sag’s ab…’ Na ja… der Rest ist Geschichte… War dann einfach doch zu gut…“ Die Entscheidung, die Rolle anzunehmen, bereut er kein Stück: Tom Beck betrachtet die Chance im Nachhinein sogar als „Geschenk“.
Die größte Herausforderung für Tom Beck als „Mischko Friedmann“
Als Mischko Friedmann verkörpert der 43-Jährige nach seiner Rolle in der Comedy-Serie „Schwester, Schwester“ eine ernstere Rolle. Der Familienvater steht nach dem Tod seiner Frau nämlich ganz plötzlich alleine da – mit drei pubertierenden Kindern. Der dreifache Papa verweigert dazu noch die Hilfe von Freunden und Verwandten und versucht, alles auf eigene Faust zu regeln.
Genau das war eine der größten Herausforderung für Tom Beck, wie er im Interview erzählt: „Schwierig war für mich auszuloten, wann der Moment kommt, an dem Mischko zusammenbricht, wann er Tränen zulässt, wann er sichtlich am Ende ist und die Fassade fällt. Da baut man sich als Schauspieler dann einen Plan und plötzlich wird man beim Drehen komplett übermannt und die Tränen fließen und der ganze Plan ist somit für die Tonne.“
Seine Tränen kann der Schauspieler dabei nicht erzwingen: „Entweder es passiert, oder es passiert nicht. Aber kurz vorher etwas Musik und ein paar Gedanken an nicht so schöne Momente helfen sicherlich.“
Natürlich gibt es „innerhalb dieser tragischen Geschichte auch viele lustige, tragisch-komische Momente“, verspricht Tom Beck. Und möchte „Friedmanns Vier“ einfach jedem ans Herz legen.
Streaming-Premiere auf RTL+
Ab dem 19.12.21 feiern die „Friedmanns Vier“ Streaming-Premiere auf RTL+. 2022 zeigt VOX alle Folgen im Free-TV.