Skandal in Frankreich Zwölfjährige 400 Mal vergewaltigt! Trainer missbraucht minderjähriges Tennis-Talent

Es muss die Hölle gewesen sein.
Der französische Tennissport wird von einem unfassbaren Vergewaltigungsskandal erschüttert. Ein Trainer hat vier Minderjährige sexuell missbraucht, darunter eine zwölfjährige Tennisspielerin, die von ihm 400 Mal vergewaltigt wurde.
Missbrauchsopfer Angelique Cauchy über ihren Trainer: „Er hat mich drei Mal am Tag vergewaltigt“
Angelique Cauchy ist eines der talentiertesten Mädchen im Tennis, als ihr Martyrium mit zwölf Jahren beginnt. Im Trainingslager besucht sie ihr Trainer Andrew Gueddes im Bett. Schnell wird der 55-Jährige übergriffig, vergeht sich an dem Mädchen. Und das nicht nur ein Mal.
„Er hat mich drei Mal am Tag vergewaltigt“, sagte Cauchy vor Gericht aus. Das Monster vergeht sich nicht nur an ihr, sondern auch an drei weiteren Minderjährigen. Dafür wurde Gueddes bereits 2021 zu insgesamt 18 Jahren Haft verurteilt.
Minderjährige 400 Mal vergewaltigt: Warum konnte Trainer Gueddes so skrupellos handeln?
Doch der Weg bis dahin war schrecklich. „Ich habe einen Alptraum erlebt. Ich habe oft darüber nachgedacht, Selbstmord zu begehen", sagt die heute 36-Jährige vor einer erschreckenden Anhörung der französischen Nationalversammlung in Paris Anfang September.
Warum konnte Gueddes so skrupellos handeln? Warum konnten die Opfer nicht geschützt werden? Einerseits, weil Gueddes besonders perfide vorging. Er isolierte seine Opfer von Freunden und Familien. „Weißt du, das passiert manchmal in Beziehungen zwischen Trainer und Schülerin, wir verbringen viel Zeit miteinander, das ist normal“, spielte er seine Taten gegenüber den jungen Mädchen herunter. Er manipulierte sie.
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Vergewaltigungsskandal in der Tennis-Welt: Verantwortliche sehen weg
Andererseits, weil Verantwortliche aus Verein und Verband gnadenlos wegsahen. Eine Zeugin, die Missbrauch befürchtete, sagte aus, sie habe sich an den Tennisverein gewendet. Doch dort stieß sie auf Ablehnung. „Das kann sein, aber er bringt uns Titel“, soll der Präsident unglaublich lapidar gesagt haben.
Und der Täter konnte eifrig weitermachen. Er ging sogar so weit, dass er seinen Opfern erzählte, dass er HIV-positiv sei. „Ich habe zehn oder 15 Jahre mit dem Gedanken gelebt, ich könnte Aids haben“, erzählt Cauchy.
Letztlich hatten die vier Opfer den Mut, den Täter anzuzeigen. (nie)
Hier finden Sie Hilfe in schwierigen Situationen
Sollten Sie selbst von Selbsttötungsgedanken betroffen sein, suchen Sie sich bitte umgehend Hilfe. Versuchen Sie, mit anderen Menschen darüber zu sprechen! Das können Freunde oder Verwandte sein. Es gibt aber auch die Möglichkeit, anonym mit anderen Menschen über Ihre Gedanken zu sprechen. Das geht telefonisch, im Chat, per Mail oder persönlich. Hier finden Sie eine Übersicht über Hilfsangebote.
Wenn Sie schnell Hilfe brauchen, dann finden Sie unter der kostenlosen Telefon-Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 Menschen, die Ihnen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.


