Überhitzter Kühler: Was tun, wenn es dem Auto zu heiß wird?

Häufigste Pannenursachen bei hochsommerlichen Temperaturen und aufgeheizten Motorräumen jenseits von 80 Grad Celsius sind überhitzte Kühler. Hervorgerufen durch zu wenig Kühlwasser, defekte Wasserschläuche, Thermoschalter, Wasserpumpen, Kopfdichtungen sowie Batterieschäden durch hohen Flüssigkeitsverlust.
Für den Autourlaub in besonders heiße Regionen rät der ADAC, die Gefahrenquellen Kühlsystem und Batterie zu überprüfen.
Neben der Kontrolle des Kühlwasserstandes sollte unbedingt auf mögliche Feuchtigkeitsspuren am Kühlkreislauf geachtet werden. Diese weisen auf undichte Stellen hin.
Ebenso sollte der Flüssigkeitsstand der Batterie kontrolliert werden. Zu wenig Flüssigkeit kann im Extremfall bis zur Explosion der Batterie führen. Auch bei wartungsfreien Batterien können bei sehr hohen Motorraumtemperaturen Probleme auftreten.
Wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, lässt sein Auto in der Werkstatt, in den ADAC-Prüfzentren oder bei mobilen Prüfstationen checken. So lässt sich ein unangenehmer und kostspieliger "Hitzschlag" im Motorraum vermeiden.