Über 800 neue Tier- und Pflanzenarten in Deutschland
In den vergangenen Jahrzehnten haben sich in Deutschland über 800 Tier- und Pflanzenarten angesiedelt, die dort ursprünglich nicht heimisch waren. "Diese Arten wurden in Folge der Globalisierung eingeschleppt oder gar bewusst ausgesetzt", sagte die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, Beate Jessel. Dazu gehörten der Chile-Flamingo, der Halsbandsittich und bei den Pflanzen zum Beispiel das Springkraut.
Gebietsfremde Arten können die ökologische Vielfalt gefährden und immense wirtschaftliche Schäden oder auch gesundheitliche Probleme beim Menschen verursachen.