Tui rutscht tiefer in die roten Zahlen

Europas größter Reisekonzern Tui ist trotz eines gut laufenden Reisegeschäfts mit einem höheren Verlust in sein neues Geschäftsjahr gestartet.

Wegen weggefallener Zinseinnahmen aus der Rettung der Container-Reederei Hapag-Lloyd und eines positiven Steuereffekts ein Jahr zuvor stieg das Minus unter dem Strich im ersten Geschäftsquartal 2012/13 nach Abzug von Minderheitsanteilen um 56 Prozent auf 137 Millionen Euro, wie das im MDax notierte Unternehmen mitteilte.

Außerdem drückte eine veränderte Bilanzierung von Leerflügen bei der Veranstaltertochter Tui Travel aufs Ergebnis. Der Konzernumsatz wuchs um 1,4 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro.