20 Personen verletzt

Schwere Explosion in Kohlebergwerk - mindestens zwei Tote!

PRODUKTION - 22.09.2022, Sachsen, Annaberg-Buchholz: Marc Schwan (Vorstandsvorsitzender Verein Altbergbau "Markus-Röhling-Stolln") geht vor der Einweihung des neuen Rundweges durch das Besucherbergwerk. In 20-monatiger Bauzeit wurden durch die Neuauffahrung einer 35 Meter langen "Strecke" zwei alte Strecken zu einem Rundweg verbunden. Auf dem gut 800 Meter langen Rundgang in 600 Metern Tiefe kann der Besucher die erzgebirgischen Bergbauepochen eindrucksvoll kennenlernen. In der bedeutendste Grube im Annaberger Bergrevier wurden seit dem 16. Jahrhundert Silber und Kobalt, sowie von 1947 bis 1952 Uranerz gefördert. Foto: Jan Woitas/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Bei einer schweren Explosion in einer türkischen Mine kamen mindestens zwei Menschen ums Leben. (Symbolbild)
woi, dpa, Jan Woitas

Bei einer schweren Explosion in einem Kohlebergwerk im Distrikt Amasra, rund 300 Kilometer von der türkischen Hauptstadt Ankara entfernt, kamen mindestens zwei Menschen ums Leben. 20 Menschen wurden verletzt.

Schon 2014 starben bei Minen-Explosion hunderte Menschen

Die Ursachen für das Unglück, das sich im Norden der Türkei ereignete, sei noch unklar. Der türkische Gesundheitsminister Fahretin Koca teilte am Freitagabend mit, dass mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen und mehrere Personen verletzt worden seien.

Wie viele Menschen sich genau während der Explosion in der Mine befanden, ist ebenfalls nicht geklärt. Es könnten bis zu 49 Personen von dem Unglück betroffen sein, hieß es.

Schon in den vergangenen Jahren gab es schwere Minenunfälle in der Türkei. Oft sind mangelhafte Sicherheitsvorschriften der Grund. Schon 2014 starben bei einer Explosion in einer Kohlemine in der Provinz Manisa in der Ägäis-Region insgesamt 301 Menschen. (dpa)