Lautern-Keeper erhielt Morddrohungen auf Twitter
Luthe stellt keine Strafanzeige gegen Hannover-Chaoten
von Thomas Lipke
Auf Hass folgt Frieden?
Nach Lauterns Auswärtssieg bei Hannover 96 am Samstagabend berichtete FCK-Keeper Andreas Luthe von üblen Hass-Nachrichten auf Twitter- gar Morddrohungen waren dabei. Hannover 96 reagierte ebenfalls sofort. RTL weiß, wie es weitergeht.
Keine Anzeige!
Denn auf RTL-Nachfrage erklärte der FCK, dass Luthe „von Strafanzeigen gegen die Verfasser absehen werde“. Der Torwart will, dass möglichst schnell wieder Ruhe einkehrt. Zudem waren die Telefonate mit Hannover 96 wohl ausschlaggebend.
Gutes Telefonat
Auch auf Twitter bedankte sich Luthe beim Konkurrenten, schrieb: „Vielen Dank für das Telefonat @Hannover96. Vorbildlich wie ihr damit umgeht. Alles Gute für den Rest der Saison!“ Die 96er hatten bereits kurz nach Veröffentlichung angekündigt, die Verfasser identifizieren zu wollen.
Lese-Tipp: Blanker Hass nach Auswärtssieg: Lautern-Keeper berichtet von Morddrohungen
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Rückblick
Trotz eines 0:1-Rückstandes, bei dem Luthe nicht gut aussah, drehte der 1. FC Kaiserslautern am Samstagabend die Partie in Hannover und gewann mit 3:1. Bei einigen Anhängern der Gastgeber brannten offenbar alle Sicherungen durch. Keeper Luthe machte via Twitter Todesdrohungen öffentlich.