Fußpflege in der kalten JahreszeitTrockene Füße im Winter: Was gegen Risse wirklich helfen kann

Frau cremt ihre Füße ein.
Im Winter benötigen trockene Füße besonders viel Pflege.
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Trockene Füße, Hornhaut und Risse – diese Symptome erschweren im Winter einigen den Alltag.
Mit einer guten Fußpflege gehören Trockenheit, Juckreiz und Hornhaut an den Füßen der Vergangenheit an. Besonders im Winter sollte das Cremen und Pflegen nicht vernachlässigt werden. Wir liefern euch Tipps gegen trockene Füße im Winter.

Darum sind unsere Füße im Winter besonders trocken

Trockene Haut und Hornhaut an den Füßen kann ganz normal sein, doch wer die tägliche Pflege vernachlässigt, kann langfristig unter unangenehmen Symptomen leiden. Ein großes Problem sind insbesondere Risse, die durch Trockenheit und Hornhaut entstehen. Wenn diese bis tief in die Haut dringen, kann das Schmerzen verursachen und zu Hautkrankheiten und Infektionen führen. Deshalb: präventiv cremen und pflegen!

Doch warum sind die Füße vorwiegend im Winter trocken und jucken? Das liegt vor allem an trockener Heizungsluft und engen sowie dicken Schuhen und Socken. Zudem bekommt die Füße in diesen Monaten ohnehin kaum jemand zu sehen – das verführt dazu, es mit der Disziplin bei der Fußpflege etwas lockerer zu sehen.

Erste Hilfe bei Trockenheit bietet eine Fußcreme*, diese schenkt Feuchtigkeit und kann gegen Juckreiz helfen. Die Apothekenumschau empfiehlt bei einer dicken Hornhaut Produkte mit Harnstoff, die helfen, raue Haut aufzuweichen. Wird die Creme neben dem Bett gelagert, ist das tägliche Eincremen über Nacht ganz einfach. So kann die Pflege außerdem in Ruhe einziehen.

Fußpflege: Die Extra-Pflege im Winter

Trockene und beanspruchte Haut an den Füßen fördert eine übermäßige Hornhautbildung. Diese schützt die Füße vor Verletzungen, kann jedoch bei Trockenheit zum Problem werden. Denn Hornhaut kann einreißen, diese Risse und Schrunden sehen unschön aus und können schmerzhaft sein. Die Apothekenumschau empfiehlt deshalb ein Fußbad, um die Hornhaut regelmäßig zu entfernen.

So geht das Fußbad mit Hornhautentfernung:

Für das Fußbad lasst ihr die Füße in lauwarmem (38 Grad Celsius) Wasser einwirken, es kann etwas Seife oder Duschgel* dazugegeben werden. Nach etwa fünf bis zehn Minuten sind die Füße gereinigt und die Hornhaut ist weich. Nach dem Abtrocknen lässt sich die obere Hornhaut sanft mit einem speziellen Tool* entfernen.

Tipp: Eine langanhaltende und intensive Pflege bieten Fußmasken*. Diese lassen sich wie eine Socke überstülpen und so über einen längeren Zeitraum einwirken. Die Maske gelingt auch als DIY, indem ihr eine Fußcreme dick auftragt und dann mit einer Socke fixiert, so pflegt das Produkt zum Beispiel über Nacht intensiv.

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Tägliche Pflege gegen trockene Füße:

  1. Waschen: Auch trockene Füße sollten jeden Tag gewaschen werden. Immerhin kann in dicken Socken und Winterschuhen Feuchtigkeit entstehen, in der sich Bakterien pudelwohl fühlen. Ein sanftes Waschgel* reicht aus, um die Füße täglich zu reinigen, ohne sie auszutrocknen.

  2. Feuchtigkeitspflege: Insbesondere nach dem Waschen braucht die Haut an den Füßen Pflege. Es eignet sich eine feuchtigkeitsspendende Fußcreme*, die Juckreiz und Trockenheit sofort lindert.

  3. Intensive Pflege: Bei Fußproblemen wie Juckreiz, Hornhaut und Rissen ist eine spezielle Pflege nötig. Im Extremfall geht es natürlich zum Hautarzt oder zu einer professionellen Fußpflege. Gegen zu viel Hornhaut reicht es, regelmäßig ein Fußbad anzuwenden und die raue Haut dann sanft zu entfernen.

Tipps gegen trockene Füße im Winter

Trockener Fußhaut kann im Winter ganz einfach entgegengewirkt werden: Wichtig sind die regelmäßige Reinigung und das tägliche Eincremen. Wer von Hornhaut und rissiger Haut geplagt ist, profitiert von einem Fußbad mit anschließender Hornhaut-Pflege. So lassen sich die Symptome trockener und rissiger Fußhaut ganz einfach bekämpfen.

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