Irrer Wunsch von „Tattoo-Mom“
„Wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen“ - mit absurder Begründung

Melissa Sloan liebt Tattoos – offensichtlich! Doch jetzt sagt sie in einem Interview, dass sie wünscht, ihre Gesichtstattoos loszuwerden. Für viele Follower ist das absolut nachvollziehbar. Doch mit dem Grund hinter ihrem Wunsch hätten sie nicht gerechnet.
Täglich lässt sich Melissa Sloan neu tätowieren
In ihrer Heimat England heißt sie nur „Tattoo-Mom“ – Melissa Sloan liebt den Körperschmuck, der ihr auf fast jedem Zentimeter unter die Haut geht. Seit über zwanzig Jahren sammelt die heute 46-Jährige die Tätowierungen. Vor zehn Jahren hat sie sogar angefangen, ihr Gesicht mit eigenen Motiven zu verzieren. Seitdem sorgt sie immer wieder für Schlagzeilen mit ihrem polarisierenden Look.
Für die zweifache Mutter ist ihr Aussehen ganz normal. Ihre Töchter kennen das untätowierte Aussehen ihrer Mutter nur von alten Fotos. Und genug hat sie noch lange nicht, denn: Täglich lässt sie sich laut „Daily Star“ mehrfach von ihrem Partner tätowieren. Der füllt die wenigen freien Flächen mit einer eigenen Tattoo-Maschine, die das Paar im Netz bestellt hat. „Ich bin einfach süchtig danach“, gibt Melissa Sloan in dem Zeitungsinterview zu.
Doch mittlerweile wünscht sie sich, sie könne viele ihrer Tattoos rückgängig machen. Wie passt das zu den täglich neuen Tätowierungen?
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Vor allem im Gesicht ist Melissa stark tätowiert
Melissa träumt von einem Playboy-Hasen im Gesicht
Hinter dem Wunsch nach weniger Tätowierungen steckt die Sehnsucht nach einer weißen Leinwand. Für die aktuellen Tattoos geift ihr Partner zwar in den Farbtopf: „Er füllt die Lücken mit Farbe auf, ein bisschen gelb, orange und rot“, erklärt sie. Doch eigentlich wünscht sich Melissa etwas anderes.
„Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen“, gibt sie zu. Denn sie träumt von aufwändigeren Designs. „Ich würde mich für einen Playboy-Hasen und ein Kreuz in der Mitte meines Gesichts entscheiden und dann vielleicht Stacheldraht quer über der Stirn.“ Auch einige Schriftzüge könnte sie sich vorstellen – hauptsächlich Beleidigungen.
„Aber all das ist jetzt leider nicht mehr möglich“, sagt sie betrübt. Tattoos muss man sich eben gut überlegen, man weiß nie, für welche besonderen Motive sonst kein Platz mehr ist. (lra)
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