Nicht vegetarisch!
Sssschreckliche Beilage: Mann findet lebendige Schlange in Aldi-Brokkoli!

Dieser Brokkoli ist nicht vegetarisch! Als Neville Linton (63) aus England in einer Aldi-Filiale in Stourbridge einen Brokkoli kauft, denkt er sich nicht viel dabei. Doch als er ihn drei Tage später aus dem Kühlschrank holen will, der Schock: Im Gemüse befindet sich eine Schlange!
„Es war ziemlich beängstigend. Ich kann nicht gut mit Schlangen umgehen"
Diesen tierischen Wocheneinkauf wird Neville Linton so schnell wohl nicht vergessen: Der 63-Jährige, der mit dem Brokkoli gleich auch ein Reptil mitkaufte, hat nämlich Angst vor Schlangen. Als er den Brokkoli auspackt, entdeckt er den unerwünschten Gast. Erst glaubt er noch, dass es sich um einen großen Wurm handelt. Doch er merkt schnell, dass das Tier dafür zu groß ist. Völlig geschockt bittet er seine Schwester um Hilfe.
„Es war ziemlich beängstigend. Ich kann nicht gut mit Schlangen umgehen. Zum Glück habe ich den Brokkoli nicht einfach in der Küche liegen lassen, sonst wäre die Schlange im Haus frei herumgelaufen“, sagt Lintonder Daily Mail.
Keine schöne Vorstellung, zudem in dem Haus laut Linton auch zwei hilfsbedürftige Menschen leben.
Im Video: Spinne in Bananenkiste!
Linton und seine Schwester bringen den Brokkoli samt Schlange zurück in die Aldi-Filiale
Zusammen mit seiner Schwester packt er das Gemüse samt Schlange in eine Wanne und bringt es zurück zu der Filiale, in der er den nicht ganz vegetarischen Brokkoli gekauft hatte.
„Zuerst dachten sie, ich mache einen Witz. Aber dann fing das Tier an, sich zu bewegen. Der Typ im Laden hatte auch ziemliche Angst“, so Linton. Anschließend kommt die Schlange in den Dudley Zoo, wo ein Experte sie als Leiternatter identifiziert. Diese Art stammt aus Südwesteuropa. Sie ist zwar nicht giftig, ihr Biss kann aber sehr schmerzhaft sein.

Eine bereits angebotene Entschädigung lehnt Neville Linton ab
Dem dreifachen Vater und Großvater wurde eine Wiedergutmachung angeboten, die lehnt er jedoch ab. Denn dies entschädige nicht die Gefährdung seines behinderten Sohnes und seiner pflegebedürftigen Schwiegermutter, die bei ihm im Haus wohnen.
„Das ist einfach nicht gut genug – die Folgen für uns, wenn die Schlange ins Haus gelangt wäre, sind enorm. Außerdem habe ich eine Schlangenphobie, was sich auch emotional auswirkt“, so Neville Linton.
Ein Aldi-Sprecher sagt, dass es noch nie eine Beschwerde dieser Art gegeben habe. Außerdem würde man „diesen isolierten Vorfall“ untersuchen und habe sich bereits bei Herrn Linton dafür entschuldigt, dass die „üblichen hohen Standards nicht erfüllt wurden“. (kko)