Nächste Woche ohne Sommerfeeling

Sommer auf Tauchstation: In Deutschland regiert der Wind

Die Urlaubsländer in Europa ächzen und schwitzen unter der sengenden Hitze am Mittelmeer. Auch bei uns ist es noch recht warm, aber die kommende Woche wird uns erschaudern lassen. Denn dann müssen wir uns mit einem im Sommer eher seltenen Gast auseinandersetzen: dem Wind.
Wo bläst es – und wie stark? Unsere Windkarten

Wochenende fällt im Norden ins Wasser

precipitation regen montag
Am Montag wird es nahezu überall nass.

Neidisch macht der Blick aufs Mittelmeer im Moment ja nicht. Wer will schon bei 43 Grad durch Rom laufen oder sich den Pelz am Strand von Rimini verbrennen? Aber ein bisschen mehr Sommer in Deutschland wäre ja schon nicht schlecht. Leider bringt uns die kommende Woche eher das Gegenteil von Sommerwetter.

Es wird unangenehm windig. Und dieser Wind drückt die gefühlten Temperaturen nochmal in den Keller. Zuerst wird es im Norden kühl und windig. Da fällt schon das Wochenende ins Wasser. Im Süden wird das Wochenende nochmal warm, allerdings bestehen da große Chancen auf Gewitter mit Unwetterpotenzial. Die 30 Grad im Südosten können dann von Starkregen und Hagel abgelöst werden.

Unser Regenradar – nächste Woche am besten immer im Blick haben

Es gibt auch ein paar gute Stunden

Eine gewaltige Unwetterfront zog am Dienstag über Tirol, Kärnten und der Steiermark hinweg. Gegen 15 Uhr meldete das Land Tirol unzählige Feuerwehreinsätze. Die Inntalautobahn war teilweise gesperrt. Bäume lagen auf der Autobahn. Abermals traf es aber die Region Kärnten. Eine gewaltige und eindrucksvolle Unwetterfront in Reifnitz auf. Viele Menschen saßen im Biergarten oder schwimmen im Wörthersee. Eine beeindruckende Shelf Cloud zog auf uns brachte schweren Sturm. Schlagartig mussten die Gäste im Biergarten ihre Plätze räumen. Sonnenschirme wehte es umher. Die Bedienung hingen zu zweit an einem Schirm, damit es ihn nicht wegwehte. Danach folgte hefiger Starkregen, Boote führten heftigen Seegang. Auch Bäume und Äste knickten um. Die Feuerwehren sind im Einsatz.Eine gewaltige Unwetterfront zog am Dienstag über Tirol, Kärnten und der Steiermark hinweg. Gegen 15 Uhr meldete das Land Tirol unzählige Feuerwehreinsätze. Die Inntalautobahn war teilweise gesperrt. Bäume lagen auf der Autobahn. Abermals traf es aber die Region Kärnten. Eine gewaltige und eindrucksvolle Unwetterfront in Reifnitz auf. Viele Menschen saßen im Biergarten oder schwimmen im Wörthersee. Eine beeindruckende Shelf Cloud zog auf uns brachte schweren Sturm. Schlagartig mussten die Gäste im Biergarten ihre Plätze räumen. Sonnenschirme wehte es umher. Die Bedienung hingen zu zweit an einem Schirm, damit es ihn nicht wegwehte. Danach folgte hefiger Starkregen, Boote führten heftigen Seegang. Auch Bäume und Äste knickten um. Die Feuerwehren sind im Einsatz.
Es kann auch Unwetter geben nächste Woche. Störend wird aber eher der Wind sein.
cq, action press, ActionPress

Am Montag beginnt dann die im wahrsten Sinne des Wortes schauerliche Woche mit einem Tief, das dichte Wolken, Schauer und Gewitter bringt. Viele von uns werden mit etwa 20 Grad Vorlieb nehmen müssen. Und es wird nicht wirklich besser, wenn es am Dienstag 19 bis 25 Grad mit Wind, einzelnen Schauern und Gewittern gibt.

So wie es jetzt aussieht, bleibt die Woche wechselhaft. Vor allem der Wind wird uns stören. Immerhin gibt es auch freundliche Phasen und richtig kalt wird es ja auch nicht. Flächendeckender Regen ist nicht in Sicht, wer immer den Blick auf die App hat, der kann auch ein paar gute Stunden im Freien verbringen in der kommenden Woche. Aber eher nicht am Badesee. Und beim Fahrradfahren muss die Richtung stimmen, sonst schlägt der Gegenwind ins Gesicht.

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Fazit: Eine Woche, die uns schaudern lässt

  • Über Nordeuropa haben sich die Tiefs häuslich niedergelassen. Immer wieder kommen Tiefausläufer in den deutschen Norden

  • Im Norden ist daher schon das Wochenende kühl und nass – und windig

  • Der Süden hat noch Schonfrist. Dort gibt es zwar auch Gewitter, es bleibt aber noch warm am Wochenende

  • Schauer, Wind und Gewitter prägen das Bild am Wochenstart in ganz Deutschland

  • Die Temperatren rutschen runter auf 18 bis 25 Grad

  • Eine weitere Hitzewelle ist im Juli eher ncht in Sicht

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(osc)