Soldat bei Explosion im Südosten der Türkei getötet

Erstmals seit Ausrufung einer Waffenruhe vor mehr als einem Jahr ist ein türkischer Soldat im kurdisch geprägten Südosten des Landes durch einen Sprengsatz ums Leben gekommen. Der Soldat sei am Mittwochabend in der Provinz Sirnak unweit der irakischen Grenze auf den im Boden vergrabenen Sprengkörper getreten, sagten Vertreter der Sicherheitskräfte.

Wie genau die Explosion ausgelöst wurde, sei aber nicht klar. Es könnte sich um eine alte Landmine gehandelt haben. In der Vergangenheit haben aber auch kurdische Rebellen Anschläge auf Soldaten mit ferngezündeten Bomben verübt.