Monster-Schrauben hielten ihr Bein zusammenSki-Ass Nina O'Brien nach Horror-Sturz bei Olympia vor Wunder-Comeback

Als Nina O’Brien bei den Olympischen Winterspielen in Peking im Riesenslalom kurz vor dem Zielstrich stürzt, stockt nicht nur den Zuschauern der Atem, auch ihre Ski-Kolleginnen schlagen entsetzt die Hände vors Gesicht. Die Diagnose des Horrorsturzes: Schien- und Wadenbeinbruch! Doch O’Brien hat seither bewiesen, was für eine Kämpferin sie ist: Sieben Monate nach dem Peking-Schock ist sie zurück – obwohl ihr linkes Bein anfangs nur durch fette Schrauben zusammengehalten werden konnte.
O'Brien dankt allen, die ihr halfen
Auf ihrem Instagram-Channel veröffentlichte die Amerikanerin ein Video, das ihren Weg vom OP-Bett zurück auf Skier zeigt. Ganz kurz sind Bilder zu sehen, die dieses Comeback umso bemerkenswerter machen. Sie zeigen O’Briens linkes Bein nach der Operation: Voller Schrauben.
Zu dem Video schrieb die 24-Jährige: „Gerade meinen letzten Belastungstest bestanden, ich darf wieder Skifahren. Danke an alle, egal ob nah oder fern, die zu mir gestanden sind die ganze Zeit. Ganz besonderer Dank gilt dem hervorragenden Team aus Ärzten, Therapeuten und Sponsoren, die mich wie ein Familienmitglied behandelt haben.“ (mar)