Was für ein Kämpfer!Sechswöchiger Welpe einfach in Brand gesetzt: Endlich ein Happy End für kleinen Kringle

Der kleine Krinkle hat jetzt hoffentlich ein schönes Leben vor sich.
Der kleine Kringle hat jetzt hoffentlich ein schönes Leben vor sich.
Tracy Lystra

Der kleine Kringle hatte einen schweren Start ins Leben: Mit nur sechs Wochen wurde er schwer misshandelt am Rande einer Wüstenstraße in Mexiko gefunden. Unbekannte hatten ihn angezündet und das Feuer hat den kleinen Körper schwer geschunden. Doch auf diesen schweren Start folgt jetzt das große Glück!

Schwerer Start ins Leben für kleinen Kringle

Nachdem Kringle gefunden wurde, brachten ihn seine Retter in ein lokales Tierkrankenhaus. Kurz darauf sah Tracy Lystra, Leiterin der kalifornischen Tierschutzstation „Huey's Second Chance Ranch“, ein Foto des kleinen Hundes im Netz – ein Moment, der das Leben des geschundenen Welpen für immer verändern sollte.

„Wir wussten nicht, wie seine Zukunft aussehen würde, aber ich versprach ihm, dass ich ihn immer lieben würde“, erzählt Tracy dem britischen „Mirror“.

Bevor er sich auf dieses schönere Leben freuen konnte, standen Kringle einige wichtige Operationen bevor. Durch das Feuer hat er seine Ohren verloren und mehr als die Hälfte seiner Haut ist mit Verbrennungen übersät. „Ich hatte Sorge, dass er die Operationen nicht überleben würde“, sagt Tracy.

49 Tage dauerte sein Aufenthalt in der Tierklinik, um sich von den Operationen zu erholen. Die kleinen Augenlider mussten rekonstruiert werden, den verbliebenen Teil der verbrannten Ohren mussten die Veterinäre amputieren.

Krinkle hat sich von seinen schweren Verletzungen erholt und hat bei Tracy Lystra und ihrer Familie ein tolles Leben.
Kringle hat sich von seinen schweren Verletzungen erholt und bei Tracy Lystra und ihrer Familie ein tolles Leben.
Tracy Lystra

Happy End für kleinen Kämpfer

Eigentlich wollte Tracy den kleinen Vierbeiner nur vorübergehend versorgen, bis sie neue Besitzer für ihn gefunden hätte. Durch die Posts der Tierklinik wurden viele potentielle Besitzer auf den kleinen Hund aufmerksam.

Doch je mehr Menschen sich bei Tracy um Kringle bewarben, desto klarer wurde für sie: Sie könnte ihren kleinen Kämpfer niemals abgeben. Zwar braucht er deutlich mehr Pflege, als andere Hunde, doch für Tracy sei das kein Problem.

„Ich hoffe, dass er seine traumatischen Erlebnisse vergessen hat, weil er damals noch so jung war“, sagt sie über ihren kleinen Kämpfer. (lra)