Sarah Hannemann steigt bei "Unter uns" aus

Fans von Joe Johlke aus "Unter uns" und Sarah Hannemann müssen jetzt stark sein: Die beliebte Schauspielerin mit dem coolen, unverwechselbaren Look steigt auf eigenen Wunsch aus der Serie aus. Ihre Rolle Joe verlässt die Schillerallee mit einem Schuldeingeständnis, das ihr äußerst schwerfällt … Worum genau es sich handelt, ist in der Folge vom 18. März 2015 um 17.30 Uhr bei RTL zu sehen, der letzten Episode mit Sarah Hannemann.

Ihren letzten Drehtag hatte Sarah Hannemann wegen des weiten Produktionsvorlaufs bereits am 25. November letzten Jahres. Privat zog es den Rotschopf dann nach Asien, wo sie sich noch bis Mai 2015 aufhält und sich unter anderem auf ihr nächstes Projekt vorbereitet. Mehr zu ihrem Ausstieg erfährst du hier im Text und in unserem exklusiven Video-Interview.

Was waren Sarahs Highlights bei "Unter uns"?

Sarah, warum bist du auf eigenen Wunsch ausgestiegen?

Ich bin noch relativ jung und brauche neue Herausforderungen. Ich bin Schauspielerin geworden, weil ich verschiedene Rollen spielen möchte, mit denen ich Menschen zum Nachdenken, Lachen oder Weinen bringen kann. "Unter uns" hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht, aber nach einem Jahr hatte ich Lust auf etwas Neues. Jetzt reise ich erst einmal in Asien umher, in Thailand, Myanmar, Laos und Kambodscha. Zurzeit bin ich auf Koh Samui und arbeite in einem Tierheim. Außerdem werde ich auch noch mit Waisenkindern arbeiten. Und ich bereite mich auf ein Projekt vor, in dem ich eine Kickboxerin spielen werde. Weil die Rolle durchtrainiert sein muss, gehe ich in Thailand in eine traditionelle Thaiboxschule. Im Juni ziehe ich dann nach Berlin – und bin gespannt, was mich noch alles erwartet.

Was war dein Highlight bei "Unter uns"?

Ich hatte zwei Highlights: Das eine war meine letzte Geschichte mit Paco. Da konnte ich eine Seite von Joe zeigen, die so einfach nicht nachvollziehbar war, das war sehr spannend und fiel mir auch schwer, weil es eigentlich nicht zur Rolle passt. Und dann der Unfall! Der Dreh an sich war ganz cool, weil man mehr Zeit hatte und es emotionale Szenen waren, die sehr viel Konzentration abverlangt haben. Ich konnte herausfinden, wo Stärken, aber auch noch Schwächen bestehen und das ist wichtig für mich, weil ich gut werden will und so an mir arbeiten konnte beziehungsweise kann.

Was wirst du auf keinen Fall vermissen?

Das ständige Naschen in der Kantine während meiner Pausen. Dann jeden Tag so früh aufstehen zu müssen. :-) Und was ich auch nicht vermissen werde, ist der Blaumann, den Joe oft trug. Ich mag den zwar echt gerne, aber ich bin froh, dass ich den Öl- und Autogeruch aus der Werkstatt los bin. :-)

Was gibst du deinen Fans mit auf den Weg?

Man sollte nicht traurig sein, wenn etwas zu Ende ist, sondern sich auf das freuen, was noch kommt! Wer weiß? Vielleicht kommt Joe ja mal wieder zurück in die Schillerallee. :-)