Riesenfan der NFL: Wem Steven Gätjen beim Super Bowl die Daumen drückt
Der Moderator ist "Riesenfan der NFL"
Für Millionen US-Amerikaner steigt mit dem Super Bowl am Sonntag das Sport-Highlight des Jahres. Auch der in den Staaten geborene Steven Gätjen (51) ist seit vielen Jahren begeisterter NFL-Fan. Auf Einladung von L'Oréal Men Expert wird er das Super-Bowl-Spektakel zwischen den Kansas City Chiefs und den San Francisco 49ers live in Las Vegas verfolgen.
Dabei wird er vor allem den 49ers die Daumen drücken. "Ich würde es ihnen so gönnen, diese Saison mit dem Super-Bowl-Sieg zu krönen", verrät der Moderator im Interview und spricht auch über den Mega-Hype um Kansas-Profi Travis Kelce (34) und Mega-Star Taylor Swift (34).
Steven Gätjen: Für mich war es extrem emotional, weil er in meiner Geburtsstadt stattgefunden hat und ich zum ersten Mal in 36 Jahren wieder in Phoenix gewesen bin. Es war einfach fantastisch. Die Stimmung, die Atmosphäre, das Wetter - es hat einfach alles hat gepasst. Ich freue mich, jetzt auf Einladung von L'Oréal Men Expert auch in Las Vegas live dabei sein zu dürfen.
Gätjen: Nein, zumindest hoffe ich es nicht - ich bin ein absoluter 49ers-Fan. Ich bin schon seit meiner High-School-Zeit in Virginia 49ers-Fan - damals noch mit der Quarterback-Legende Joe Montana. Heute finde ich die tolle "Zero to Hero"-Geschichte von Quarterback Brock Purdy unfassbar. Ich würde es ihnen so gönnen, diese Saison mit dem Super-Bowl-Sieg zu krönen.
Gätjen: In meiner High-School-Zeit in Amerika. Pfeifen könnte ich ein Football-Spiel jetzt nicht, aber als Riesenfan der NFL bin ich schon ziemlich regelsicher und weiß es oft auch besser als alle anderen (lacht).
Gätjen: Ich finde Taylor Swift und ihre Karriere beeindruckend. Wenn das bedeutet, dass ich ein Swiftie bin, dann bin ich wohl einer.
Gätjen: Football ist für mich auch Entertainment und das gehört dazu. Ich kann aber auch total verstehen, dass es nervt, dass jedes Mal, wenn Travis Kelce eine Aktion macht, direkt Taylor eingeblendet wird. Ganz ehrlich, das nervt mich manchmal auch.
Gätjen: Nein, irgendwie glaube ich das leider nicht. Ich war schon ein bisschen verwundert, dass Usher als Main Act verpflichtet wurde. Der Druck ist immens und ich wünsche ihm und uns, dass er dem standhält und richtig abliefert.
Gätjen: Ganz klar: Dr. Dre, Snoop Dogg, Eminem, Mary J. Blige, Kendrick Lamar und 50 Cent. All diese Künstler zusammen: legendär. Das Medley war spektakulär.
Gätjen: Ich werde mir auf jeden Fall allergrößte Mühe geben, jede Entertainmentmöglichkeit in Las Vegas auszunutzen. (lacht)
Gätjen: Ich fühle mich da zu Hause, wo meine Familie und Freunde sind. Ich habe dieses Länderdenken nicht, ich habe überall einen kleinen Koffer mit schönen Erinnerungen stehen.
Gätjen: Die USA stehen genauso wie viele andere Länder vor einer gespaltenen und frustrierten Gesellschaft und ist immer ein Nährboden für extreme Positionen und Unwahrheiten. Jemand wie Trump ist leider Gottes für viele Menschen die Lösung ihrer Probleme.
Gätjen: Typisch Amerikanisch ist unter anderem offen auf Menschen zuzugehen und sie zu unterhalten. Typisch Deutsch ist bodenständig und genau zu sein. Ich mag die Mischung von beiden, ich bin glücklich ein bisschen von beiden zu haben.
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