Trikot-Skandal in Frankreich
Regenbogen-Shirt führt zu Spieler-Boykott

Trikot-Eklat in Frankreich!
Bei einem Ligaspiel in Frankreich sollen die Profis mit Regenbogen-Trikots auflaufen. Doch einige Spieler weigern sich partout, diese zu tragen. Der Club wirft sie aus dem Kader.
Fünf Spieler wollen nicht auflaufen
Diese bunten Trikots waren für einige Spieler zu viel!
Wie franzsösiche Medien berichten, weigerten sich gleich fünf Spieler des französischen Pokalsiegers FC Toulouse, in den bunten Jerseys aufzulaufen.
Mit dem Regebogen-Flock will die Ligue 1 ein Zeichen für Vielfalt und gegen Homophobie setzen – übrigens nicht zum ersten Mal.
Toulouse suspendiert Spieler für die Partie
Der FC Toulouse bestätigte den Vorfall, ohne die Namen der Profis zu nennen. „Die Spieler des Profikaders haben ihr Missfallen über die Verbindung ihres Bildes mit den Regenbogenfarben, die die LGBT-Bewegung repräsentieren, zum Ausdruck gebracht. Obwohl der Toulouse Football Club die individuellen Entscheidungen seiner Spieler respektiert, hat er nach zahlreichen Gesprächen entschieden, die genannten Spieler für das Spiel auszuschließen“, schrieb der Verein auf seiner Website und verwies auf die Weltoffenheit, die ein „integraler Bestandteil der DNA“ des Clubs sei.
Auch im gegnerischen Team kam es zum Trikot-Eklat. Wie die „L’Equipe“ berichtet, wollte Nantes-Stürmer Mostafa Mohamed nicht auflaufen – er blieb alleine im Hotel. Auch das ein Zeichen. (msc)