"Spiegel" kennt Ablöse, Handgeld und Co.
Reals absurder Millionen-Deal mit David Alaba

Dass David Alaba bei Real Madrid ein paar nennenswerte Milliönchen einheimsen würde, ist kaum überraschend. Wie tief der spanische Top-Club für die Verpflichtung des langjährigen Bayern-Stars allerdings in die klamme Tasche greifen musste, verrät nun der „Spiegel“, dem diverse Details des Mega-Deals vorliegen. Doch nicht nur Alaba, auch Spielervermittler Pinhas „Pini“ Zahavi sowie Alabas Vater George, der als sein Berater fungieren soll, sahnen demnach ordentlich ab. Der Haken: Sollte Alaba vorzeitig eigenmächtig aus seinem Fünf-Jahresvertrag aussteigen, muss der Österreicher, der wegen eines positiven Corona-Tests erst mal unter Quarantäne steht, eine nicht minder saftige Summe auf den Tisch blättern. Die dem „Spiegel“ vorliegenden Vereinbarungen im Überblick:
115 Millionen Euro - ohne Boni
Durchschnittliches Festgehalt pro Saison (bis 2026) in Höhe von 19,47 Millionen Euro
Zusätzliches Handgeld, das Alaba von Real erhält: 17,7 Millionen Euro. Ergibt mit dem Festgehalt ein Investitionsvolumen von 115 Millionen Euro – zuzüglich möglicher Erfolgsbeteiligungen/Bonuszahlungen
Zahavi und Alabas Papa profitieren auch nicht unerheblich
Ebenfalls mit vollen Händen stehen offenbar der berüchtigte Agent Zahavi und Alaba Senior da: Dem Bericht zufolge kassiert Zahavi, dem ebenso wie Spielervermittler-Kollege Mino Raiola nicht das beste Image anhaftet, 5,2 Millionen Euro für seine Dienste. George Alaba soll wegen beratender Tätigkeiten 6,3 Millionen Euro einsacken.
Reals Sicherheits-Paket: Geht Alaba, gibt's 850 Millionen Euro
Sollte Alaba allerdings den Club aus eigenen Stücken vor Ablauf seines fünf Jahre gültigen Arbeitspapieres verlassen, droht dem 29-Jährigen die Zahlung einer absurden Entschädigungssumme in Höhe von 850 Millionen Euro. Mit der Kohle könnten die Pleitegeier aus der spanischen Hauptstadt fast ihre kompletten Schulden (ca. 900 Millionen Euro) mit einem Schlag tilgen
(mli)