Deutscher DJ räumt ab
Purple Disco Machine: ER ist der Mann hinter dem Grammy
Mit diesem Sieg hatte ER am wenigsten gerechnet! Tino Piontek (42) alias Purple Disco Machine wurde bei den Grammys 2023 mit einem der begehrten Awards ausgezeichnet, in der Kategorie „Best Remix Recording“ räumte der DJ aus Dresden für „About Damn Time“ eine goldene Trophäe ab. Doch wer ist eigentlich der Mensch, der sich hinter dem Kunstbegriff Purple Disco Machine verbirgt?
"Ich war so überrascht und überwältigt"
Das Gesicht von Tino Piontek, der seinen Künstlernamen „Stereofunk“ 2009 offiziell in „Purple Disco Machine“ umbenannte, ist vielen womöglich noch nicht bekannt, seiner Musik hingegen dürften die meisten bereits begegnet sein. 2020 stieg er mit „Hypnotized“ erstmals in die Charts ein, ein Jahr später folgten „Fireworks“ und „Dopamine“, die ebenfalls zu großen Hits wurden. Mit „About Damn Time“ feiert Piontek jetzt seinen bislang größten Erfolg. Den Song nahm er 2022 gemeinsam mit Sängerin Lizzo (34) auf und landete damit an der Spitze der US-Charts.
"Ich war so überrascht und überwältigt, dass ich vergessen habe, von meinem Platz aufzustehen", verrät er kurz nach seinem Grammy-Sieg im Backstage-Bereich. "Ich habe das noch nicht realisiert, es fühlt sich so gut an." Der Musiker ist trotz allen Erfolgs auf dem Boden geblieben und zeigt sich bescheiden: "Ich war stolz, nominiert zu sein und habe es nicht für möglich gehalten, wirklich zu gewinnen, weil die Konkurrenz so gut war. Jeder hätte es verdient."
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Im Video: Kim Petras holt Grammy für Deutschland nach Hause
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