Highlight des Abends
Grammy Awards 2023: Diese Sängerin holt den Preis für Deutschland nach Hause
Sie sind die begehrtesten Musikpreise der Welt: Die Grammys wurden in Los Angeles verliehen und sorgten für zwei Sensationen. Megastar Beyoncé (41) machte sich mit ihrem diesjährigen Grammy-Gewinn unsterblich und Sängerin Kim Petras (30) holte den goldenen Plattenspieler endlich mal wieder für Deutschland nach Hause!
Petras widmet Preis: "Transgender-Legenden vor mir"

In Los Angeles ließen es die Superstars der Musikwelt so richtig krachen. Unter ihnen: Kim Petras. Gemeinsam mit Sänger Sam Smith gewann die in Köln geborene Transfrau den Grammy für die beste Pop- oder Gruppendarbietung für ihren viralen Hit "Unholy". Smith überließ Petras die Bühne, um eine Dankesrede zu halten, da sie die erste Transfrau ist, die in dieser Kategorie gewinnt.
Die 30-Jährige widmete den Preis den "Transgender-Legenden vor mir, die mir diese Türen geöffnet haben", insbesondere der verstorbenen experimentellen Pop-Produzentin Sophie, die vor ihrem Tod im Jahr 2020 für einen Grammy nominiert wurde. Sie dankte auch Madonna für den Support der LGBTQ-Rechte und ihrer Mutter für die Unterstützung ihrer Transition.
Beyoncé bricht Grammy-Rekord
Während Petras für die LGBTQ-Community eine Lanze brach, sorgte Beyoncé für einen Rekord am Abend der Grammy Awards 2023. Sie ist nun die Künstlerin mit den meisten Grammy-Gewinnen. Die Hitmacherin erhielt unter tosendem Applaus ihren 32. Grammy für das beste Dance/Electronic Music Album und übertraf damit den verstorbenen klassischen Dirigenten Georg Solti, der zu seinen Lebzeiten insgesamt 31 Auszeichnungen erhielt.
„Ich versuche, nicht zu emotional zu sein. Und ich versuche, diese Nacht einfach nur zu genießen", sagte Queen Bey in einem schimmernden, kurvenreichen Kleid, als ihre Kollegen aufstanden, um die 41-Jährige in ihrem historischen Moment zu ehren. (lkr)