Herbst-Trends 2023Ponchos sind plötzlich wieder in – wie Mode-Fans ihn stylen

Woman drinking Turkish tea in cafe
Ponchos feiern aktuell ihr großes Comeback.
iStockphoto

Neben Strickjacken und Blazern erobern nun auch Ponchos wieder die Modewelt.
Die ursprünglich aus Südamerika stammenden Ponchos sehen wir aktuell überall auf den Straßen. Doch woran liegt das? Schließlich waren die Capes schon lange nicht mehr im Streetwear-Universum präsent.
Warum das Kleidungsstück wieder in ist und wie das It-Piece gestylt wird, zeigen wir hier.

Ponchos: Das steckt hinter dem Trend

Ponchos besitzen durch ihre lockere und verschlossene Form einen gemütlichen Charme, der den Herbst wunderbar widerspiegelt. Genau deshalb tragen Fashionistas dieses Kleidungsstück so gern zur goldenen Saison.

Doch nicht jeder Poncho ist gleich trendy. Diese Merkmale verzaubern uns zurzeit.

  1. Dezente Herbstfarben: Klar – knallige Farben sind im Herbst kein Fremdwort. Allerdings geht es in Sachen Ponchos etwas ruhiger zu. Beige, Weiß, Schwarz, Bordeaux-Rot und Braun stehen hier im Fokus.

  2. Muster stehlen die Show: Wer es auffälliger mag, setzt statt auf leuchtende Farben lieber auf Muster wie Karos.

  3. Gerade Form: Viele Ponchos sind nach unten hin spitz zugeschnitten. Die dreieckige Form sehen wir nun allerdings weniger. Besonders in ist der sogenannte „Boxy-Schnitt“, der gerade und kastig geformt ist.

Fashionistas tragen Ponchos als Statement-Piece

Ponchos stehen mit ihrem Design bei jeglichen Outfits stets im Vordergrund. Schließlich bedeckt das Modestück den gesamten Oberkörper. Dementsprechend agieren Ponchos regelrecht als wahre Statement-Pieces.

Für den ultimativen Statement-Look tragen Fashionistas unter ihrem Cape nicht einmal eine Hose – stattdessen sind Miniröcke hier absolut angesagt. Denn: Sie lenken nicht vom Poncho ab und zaubern zudem optisch lange Beine. Wer diese Interpretation des Herbst-Trends auf die Spitze bringen will, schnappt sich zudem einen gemusterten Poncho, wie das Modell im Hahnentritt-Design von Bonprix. So fallen Fashionistas im Handumdrehen mode- und selbstbewusst auf.

Anzeige:
Empfehlungen unserer Partner

Ponchos entzücken auch im minimalistischen Mono-Look

Bei Mono-Looks handelt es sich um monochrome Outfits, bei denen nur eine Farbe im Rampenlicht steht. Lediglich Abstufungen des gewählten Tons sind hier erlaubt. Da Ponchos auch gern dezent kombiniert werden, können Mode-Fans ihre Capes auf diese Weise problemlos in Szene setzen.

Der zarte Kaschmir-Poncho von Peter Hahn kommt in einem trendigen Beige. Der Ton versprüht pure Eleganz, welche durch den gerade Schnitt des Capes unterstützt wird. Es geht jedoch noch mehr minimalistische Raffinesse. So komplettiert beispielsweise eine weite, beige Stoffhose das schicke Outfit.

Mit dem Zwiebel-Style profitieren auch Frostbeulen vom Poncho-Trend

Im nasskalten Herbst steht Frieren fast täglich auf der Agenda. Das muss aber nicht immer sein. Mit Ponchos können Mode-Liebhaber nämlich komfortable Zwiebel-Looks umsetzen. Aber Achtung: Das Cape muss groß genug sein, damit es über die jeweilige Übergangsjacke passt.

In der Streetwear-Welt sind mit Übergangsjacken insbesondere Faux-Lederblazer gemeint. Sie sehen cool aus und halten durch den synthetischen Stoff relativ warm. Wer das Wort „relativ“ aus dem Satz streichen will, schmeißt dafür einen Poncho über die Jacke. Die zusätzliche Schicht hilft gegen die Kälte und sieht dabei trendy aus. Modelle wie der Stepp-Poncho von C&A machen sich in diesem Style-Szenario besonders gut. Gleichzeitig ist das C&A-Produkt oversized gehalten – viele Jackenarten passen also sicherlich darunter.

Ponchos sind nicht nur stylisch, sondern auch praktisch

Ob Statement-, Mono- oder Zwiebel-Looks: Ponchos sind vielfältig einsetzbar und bringen immer eine gewisse Eleganz ins Spiel. Die Capes können diverse Modestile zudem nicht nur optisch aufwerten – auch in Sachen Komfort haben Ponchos so einiges zu bieten.

*Wir arbeiten in diesem Beitrag mit Affiliate-Links. Wenn Sie über diese Links ein Produkt kaufen, erhalten wir vom Anbieter eine Provision. Für Sie entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo und wann Sie ein Produkt kaufen, bleibt natürlich Ihnen überlassen.