RTL-Romanverfilmung"Passagier 23": Sebastian Fitzek schildert die Geschichte hinter dem Thriller
Ist ein Kreuzfahrschiff der Ort für das perfekte Verbrechen? Ja, glaubt Bestsellerautor Sebastian Fitzek. Am 13. Dezember zeigte RTL die Romanverfilmung des Thrillers "Passagier 23". Die Geschichte dreht sich um Polizeipsychologen Martin Schwartz, dessen Frau und Sohn auf einer gemeinsamen Kreuzfahrt spurlos verschwanden. Niemand konnte ihm sagen, was genau passierte, bis plötzlich ein vor Wochen an Bord verschwundenes Mädchen wieder auftaucht. Mit dem Teddy seines Sohnes im Arm. Wie Fitzek auf die Idee für den Roman kam, erzählt er uns im Video.
Fitzek machte bereits selbst mehrere Kreuzfahrten
Sebastian Fitzek selbst hat schon einige Kreuzfahrten gemacht, bevor er die Idee zu seinem Roman hatte. Doch über seine Recherchen hat sich der Blick auf die Milliardenindustrie geändert. "Ich bin dann noch hellhörig geworden, als ein gut befreundeter Rechtsmediziner zu mir sagte, ja natürlich ist tendenziell so ein Kreuzfahrtschiff der perfekte Ort für das perfekte Verbrechen", erklärt Fitzek. "Wenn man ein perfektes Verbrechen begehen will, dann sagen Rechtsmediziner, darf es keine Leiche geben."
Fitzek begleitete die Dreharbeiten auf einem echten Kreuzfahrtschiff
Auf einem Kreuzfahrschiff fühlt sich der Autor jedoch weiterhin sicher. So begleitete er auch die RTL-Dreharbeiten auf einem echten Kreuzfahrschiff. "Ich freue mich sehr, dass Alexander Dierbach einerseits so nah an dem Roman geblieben ist, andererseits ein eigenständiges, Kunstwerk geschaffen hat", lobt Fitzek den Regisseur des Films. "Es hat sich gelohnt, "Passagier 23" auf hoher See auf einem vollbesetzen Kreuzfahrtschiff im hochwertigen Kinoformat zu drehen. Selbst erfahrene Kreuzfahrthasen bekommen in diesem Thriller Bereiche zu sehen, die den herkömmlichen Passagieren normalerweise verborgen bleiben."
Wer die Ausstrahlung am Donnerstag verpasst hat, kann den Film jetzt online auf TV NOW ansehen.