Nominierungen, Start, TV, Stream & Co. im Überblick
Oscarverleihung 2022: Die Academy Awards werden zum 94. Mal verliehen - Hier gibt es alle Infos
Alle Infos zur Oscar-Verleihung 2022 auf einen Blick
Das glamouröseste Event des Jahres steht kurz bevor: Am 28. März 2022 versammeln sich die größten Stars der Welt für die lang ersehnte Oscarverleihung. Alle wichtigen Infos zu Sendetermin, Nominierungen, Stream & Co. finden Sie hier.
Wann werden die Oscars 2022 vergeben?
„And the Oscar goes to...“ – Am 27. März 2022 werden die 94. Academy Awards verliehen. Die Verleihung startet um 20 Uhr und wie schon in den meisten Jahren zuvor findet sie auch in diesem Jahr im Dolby Theatre in Los Angeles statt.
Da die Verleihung in einer anderen Zeitzone stattfindet, ist es bei Veranstaltungsbeginn in Deutschland bereits der 28. März, 02:00 Uhr morgens.
Wer moderiert die Oscars 2022?
Nachdem die Oscars die letzten Jahre gänzlich ohne Moderation abgehalten wurden, werden 2022 erstmals wieder Moderatoren auf der Bühne stehen. Amy Schumer, Wanda Sykes und Regina Hall werden die Zuschauer zu dritt durch den Abend führen. Damit ist es das erste Mal seit 2011, dass mehr als eine Person moderiert.
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Die Oscars 2022: Wer zeigt die Academy Awards im deutschen TV oder online im Live Stream?
ProSieben strahlt die Oscars am 28. März 2022 ab 2 Uhr morgens live aus. Alternativ kann man die Veranstaltung auch im Live-Stream über die Plattform Joyn schauen. Wem das zu spät ist, kann alles nachträglich auf Joyn streamen.
Besonderheit bei den Oscars 2022: Preise in diesen acht Kategorien werden nicht live verliehen
Wegen anhaltender Kritik, dass die Show zu lange dauert, sollen nun zum ersten Mal Preise in acht Kategorien nicht live verliehen werden. Die Verleihung dieser Kategorien findet stattdessen schon eine Stunde vorab statt und wird aufgezeichnet, und später in die Live-Show geschnitten. Die Kategorien, die nicht live vergeben werden, sind:
- "Bester kurzer Dokumentarfilm"
- "Bester Filmschnitt"
- "Bestes Make-up und Hair-Styling"
- "Beste Filmmusik"
- "Beste Ausstattung"
- "Bester animierter Kurzfilm"
- "Bester Kurzfilm"
- "Bester Ton"
Oscars 2022: Welche Filme sind die Favoriten bei den 94. Academy Awards?
Größter Oscar-Favorit ist in diesem Jahr das Western-Drama „The Power of the Dog“, das gleich zwölf Nominierungen erhielt, unter anderem für die wichtigen Kategorien Bester Film, Hauptdarsteller und Nebendarsteller(in). Auch „Dune“ kann sich über Nominierungen im zweistelligen Bereich freuen: Ganze 10 Mal ist das Science-Fiction-Epos nominiert, unter anderem für Bester Film und Bestes adaptiertes Drehbuch. Kenneth Branaghs „Belfast“ und Steven Spielbergs „West Side Story“ stehen mit je sieben Nominierungen ebenfalls hoch im Kurs.
Bester Film bei den Oscars 2022: Welche Filme sind nominiert?
Insgesamt gehen bei den Oscars 2022 10 Filme ins Rennen um den begehrten Preis in der Kategorie „Bester Film“. Das sind in diesem Jahr:
- “Belfast”
- “CODA”
- “Don't Look Up”
- “Drive My Car”
- “Dune”
- “King Richard”
- “Licorice Pizza"
- “Nightmare Alley”
- “The Power of the Dog”
- “West Side Story”
Oscar-Filme 2022: Wo lassen sich "The Power of the Dog" & Co. streamen?
Zahlreiche Filme, die bei den Oscars 2022 um Trophäen kämpfen, sind für deutsche Fans bereits im Kino zu sehen oder auf Netflix & Co. zu streamen. Hier erfahren Sie, wo Sie „The Power of The Dog“, „Dune“, „Belfast“ & Co. sehen können.
Bester Hauptdarsteller & Beste Haupdarstellerin: Wer ist in den Königs-Kategorien der Oscars 2022 nominiert?
„Being The Ricardos“ lautet der Film, der bei den diesjährigen Oscars als einziger die Chance auf beide Oscars in den Königs-Kategorien hat. Javier Bardem ist in der Kategorie für den besten Hauptdarsteller nominiert, Nicole Kidman für die beste Hauptdarstellerin.
Das sind die Nominierten im Überblick:
Bester Hauptdarsteller
- Javier Bardem ("Being the Ricardos")
- Benedict Cumberbatch ("The Power of the Dog")
- Andrew Garfield ("Tick, Tick...Boom!")
- Will Smith ("King Richard")
- Denzel Washington ("Die Tragödie von Macbeth")
Beste Hauptdarstellerin
- Jessica Chastain ("The Eyes of Tammy Faye")
- Olivia Colman ("Frau im Dunkeln")
- Penélope Cruz ("Parallele Mütter")
- Nicole Kidman ("Being the Ricardos")
- Kristen Stewart ("Spencer")
Überraschend leer ausgegangen ist Lady Gaga für ihre Rolle in „House of Gucci“, trotzdem wird sie bei den Oscars 2022 eine wichtige Rolle spielen.
Bester Nebendarsteller, bestes Drehbuch & Co.: Alle Nominierungen der Oscars 2022 im Überblick
Neben den Kategorien „Bester Film“, „Bester Hauptdarsteller“ und „Beste Hauptdarstellerin“ werden bei den Oscars 2022 Preise in 20 weiteren Kategorien vergeben.
Alle Nominierungen für die Oscars 2022 im Überblick:
Bester Nebendarsteller
- Ciarán Hinds ("Belfast")
- Troy Kotsur ("CODA")
- Jesse Plemons ("The Power of the Dog")
- J.K. Simmons ("Being the Ricardos")
- Kodi Smit-McPhee ("The Power of the Dog")
Beste Nebendarstellerin
- Jessie Buckley ("Frau im Dunkeln")
- Ariana DeBose ("West Side Story")
- Judi Dench ("Belfast")
- Kirsten Dunst ("The Power of the Dog")
- Aunjanue Ellis ("King Richard")
Bester animierter Kurzfilm
- "Affairs of the Artt"
- "Bestia"
- "Boxballett"
- "Robin Robin"
- "The Windshield Wiper"
Bestes Kostümdesign
- “Cruella”
- “Cyrano”
- “Dune”
- “Nightmare Alley”
- “West Side Story”
Bester Live-Action-Kurzfilm
- "Ala Kachuu - Take and Run"
- "The Dress"
- "The Long Goodbye"
- "On My Mind"
- "Please Hold"
Beste Originalmusik
- “Don't Look Up”, Nicholas Britell
- “Dune”, Hans Zimmer
- “Encanto”, Germaine Franco
- “Parallele Mütter”, Alberto Iglesias
- “The Power of the Dog”, Jonny Greenwood
Bester Sound
- “Belfast”
- “Dune”
- “James Bond: Keine Zeit zu sterben”
- “The Power of the Dog”
- “West Side Story”
Bestes adaptiertes Drehbuch
- “CODA”, Siân Heder
- “Drive My Car”, Ryûsuke Hamaguchi, Takamasa Oe
- “Dune”, Jon Spaihts, Denis Villeneuve, Eric Roth
- “Frau im Dunkeln”, Maggie Gyllenhaal
- “The Power of the Dog”, Jane Campion
Bestes Originaldrehbuch
- “Belfast”, Kenneth Branagh
- “Don't Look Up”, Adam McKay, David Sirota
- “King Richard”, Zach Baylin
- “Licorice Pizza”, Paul Thomas Anderson
- “The Worst Person in the World”, Eskil Vogt, Joachim Troer
Bester animierter Spielfilm
- “Encanto”
- “Flee”
- “Luca”
- “Die Mitchells vs. die Maschinen”
- “Raya und der letzte Drache”
Beste Kamera
- “Dune”, Greig Fraser
- “Nightmare Alley”, Dan Laustsen
- “The Power of the Dog”, Ari Wegner
- “Die Tragödie von Macbeth”, Bruno Delbonnel
- “West Side Story”, Janusz Kamiński
Bester Dokumentarfilm
- “Ascension”
- “Attica”
- “Flee”
- “Summer of Soul (…Or, When The Revolution Could Not Be Televised)”
- “Writing With Fire”
Bester dokumentarischer Kurzfilm
- “Audible”
- “Lead Me Home”
- “The Queen of Basketball”
- “Three Songs for Benazir”
- “When We Were Bullies”
Bester Filmschnitt
- “Don't Look Up”
- “Dune”
- “King Richard”
- “The Power of the Dog”
- “Tick, Tick...Boom!”
Bester internationaler Spielfilm
- “Drive My Car” (Japan)
- “Flee” (Denmark)
- “The Hand of God” (Italy)
- “Lunana: A Yak in the Classroom” (Bhutan)
- “The Worst Person in the World” (Norway)
Bestes Make-up und Hairstyling
- “Coming 2 Amerika”
- “Cruella”
- “Dune”
- “The Eyes of Tammy Faye”
- “House of Gucci”
Bester Originalsong
- “Be Alive”aus “King Richard”, Beyoncé Knowles-Carter, Dixson
- "Dos Oruguitas" aus “Encanto”), Lin-Manuel Miranda
- "Down to Joy" aus “Belfast”, Van Morrison
- “No Time to Die” aus “James Bond: Keine Zeit zu sterben”, Billie Eilish, Finneas O'Connell
- "Somehow You Do" aus “Four Good Days”, Diane Warren
Bestes Produktionsdesign
- “Dune”
- “Nightmare Alley”
- “The Power of the Dog”
- “Die Tragödie von Macbeth”
- “West Side Story”
Beste visuelle Effekte
- “Dune”
- “Free Guy”
- “James Bond: Keine Zeit zu sterben”
- “Shang-Chi und die Legende der zehn Ringe”
- “Spider-Man: No Way Home”
Beste Regie
- Kenneth Branagh ("Belfast")
- Ryûsuke Hamaguchi ("Drive My Car")
- Paul Thomas Anderson ("Licorice Pizza")
- Jane Campion ("The Power of the Dog")
- Steven Spielberg ("West Side Story")