Hier sollten Sie ganz genau hinschauen
Optische Täuschung: Wie viele versteckte Gesichter sehen Sie hier?

Ist das Kunst oder kann das weg? Egal ob Sie ein Kulturbanause sind oder nicht, bei diesem Bild sollten Sie ganz genau hinschauen. Denn bei der „Don Quijote“-Illusion von Octavio Ocampo verschmelzen Kunst und optische Täuschung perfekt ineinander und es gibt weit mehr zu entdecken, als man auf den ersten Blick vermuten mag. Zum Beispiel verbergen sich auf dem Bild gleich mehrere Gesichter. Können Sie herausfinden, wie viele es genau sind?
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Was versteckt sich alles auf dem Bild?
Diese Illustration gilt als eine der beliebtesten optischen Täuschungen aller Zeiten. Der mexikanische Künstler will hier ganz bewusst Ihr Gehirn austricksen, indem er Ihre Wahrnehmungen manipuliert. Nehmen Sie die Herausforderung an? Denken Sie, dass Sie wirklich alle Gesichter auf diesem Bild finden?
Von Weitem erkennt man auf den ersten Blick einen alten Mann mit einem verträumten Gesichtsausdruck. Der Künstler hat sein Haar und den Bart gelb gemalt. Bei näherer Betrachtung werden Sie, laut der Interpretation auf dem Portal „Jagran Josh“, „in die spanische Landschaft versetzt“, wo es so scheint, als „würden die Windmühlen in der Bildmitte gleich zum Leben erwachen“.
In der Mitte des Bildes reiten zwei Männer auf ihren Pferden. Zum einen Don Quijote auf seinem treuen Ross Rocinante, zum anderen Sancho Panzo auf Dappie. Dabei sollen sie von der Welt, die in Don Quijotes Geist lebt, umgeben sein.
Rechts in der Mitte des Bildes kann man das Gesicht eines Hundes erkennen, das laut „Jagran Josh“ offenbar als Symbol für Quijotes Wahnsinn verwendet wird. Auf der linken Seite des Bildes soll Xarifa bei der Feldarbeit dargestellt sein. Aber auch hier ist das Gesicht eines Hundes erkennbar.
Über Xarifa auf den Feldern soll das Dorf La Mancha abgebildet sein, das von mythischen Drachen und Seeungeheuern umgeben ist.
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Wie viele Gesichter haben Sie entdeckt?
Oberhalb des Dorfes soll sich das Schloss des Herzogs (oben links) mit dessen Gesicht an der Schlosswand befinden. Wer genau hinsieht, soll laut „Jagran Josh“ auf der linken Seite des Schlosses auch einen Totenkopf erkennen können, der die finsteren Pläne des Herzogs symbolisieren soll. In der Ecke oben rechts des Gemäldes handele es sich um das geisterhafte Gesicht von Miguel de Cervantes.
Ja, nur die Wenigsten werden mehr als 15 Gesichter in dieser optischen Täuschung erkennen. Da die Illustration so kompliziert und kreativ ist, ist es aber auch schwierig, die tatsächliche Anzahl der Gesichter anzugeben.
Aber mal ehrlich, wären Sie auch nur annähernd auf 15 Gesichter gekommen? (kko)
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