Diesen Job würde es ohne Corona nicht geben
Bei Olympia gibt es für die Athleten Masken-Nachhilfe

Schluss mit den Masken-Muffeln! Wegen mehrerer Verstoße gegen die Corona-Regeln haben die Olympia-Veranstalter die Athleten bereits ermahnt und Strafen angedroht. Nun haben die Organisatoren selbst eine Maßnahme ergriffen, um die Regeln idiotensicher zu machen: Sogenannte „Mask Adviser“ zeigen nun an, wann eine Maske getragen werden muss.
Jetzt kann es keine Masken-Missverständnisse mehr geben

Überall auf der Welt gibt es unterschiedliche Regeln in der Corona-Pandemie. Ein Streitthema dabei: die Maskenpflicht. Hier gilt sie, da wieder nicht. Auch in Deutschland sind sich viele nicht sicher, wann sie einen Schutz tragen müssen oder nicht.
Auch bei Olympia ist dieses ein ganz kompliziertes Thema. Deswegen kommt es immer wieder zu Situationen, die den Veranstaltern ganz sauer aufstoßen. Entsprechend gab es bereits Verwarnungen an die Sportler: Wer sich nicht an die Hygieneregeln hält, wird bestraft. Und um es den Athleten noch etwas leichter zu machen, gibt es jetzt Masken-Nachhilfe für sie.

Die Organisatoren haben extra einen neuen Job erfunden: den „Mask Adviser“ (auf Deutsch: Masken-Berater). Also eine Person, die den Sportlern ganz klar zeigt, wo eine Maske zu tragen ist und wo nicht. Und das Ganze so, dass es die Teilnehmer aus jeder Nation verstehen. Muss die Maske angezogen werden, gibt es ein Gesicht mit Schutz auf rotem Untergrund und der Schrift „Mask on“ (Maske auf), ist sie nicht nötig sieht man ein lachendes Gesicht auf grünem Untergrund mit der Schrift „Mask off“ (Maske aus).
Zumindest die Ausrede, die Maskenregeln seien zu kompliziert, um sich daran zu halten, fällt für die Sportler nun also weg. Denn normalerweise gilt: Wer nicht aktiv ist, muss in den Sportstätten die Maske tragen. Einzig beim Siegerfoto ist es erlaubt, sie für 30 Sekunden abzunehmen. Und wer Fragen hat: Einfach aufs Schild schauen. (sho)