Nino Haase räumte vor 14 Jahren bei "Schlag den Raab" alles abNächster Sieg: Stefan Raabs Endgegner zum Oberbürgermeister von Mainz gewählt

Jetzt hat er nicht nur einen Sieg gegen Stefan Raab in der Tasche. Der einstige Show-Kandidat von „Schlag den Raab“, Nino Haase (39), hatte nun auch bei der Wahl zum Oberbürgermeister von Mainz die Nase vorn.
Ex-"Schlag den Raab"-Sieger geht als Favorit ins Rennen
Nino Haase gelang vor mehr als 14 Jahren das, wovon viele nur träumen konnten. Er gewann bei „Schlag den Raab“ und ließ Gastgeber Stefan Raab (56) ganz schön alt aussehen. Drei Millionen Euro nahm er damals mit nach Hause, ein stolzes Sümmchen. Doch darauf wollte sich der 39-Jährige nicht ausruhen. Im Gegenteil!
Am heutigen Sonntag (5. März) stand wieder ein Duell an – und zwar die Oberbürgermeisterwahl in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt. Der parteilose Nino Haase ging dabei als klarer Favorit gegen Christian Viering von den Grünen ins Rennen. Der Unternehmer und Raab-Endgegner hatte im ersten Wahlgang im Februar 40,2 Prozent der Stimmen erhalten und seine sechs Mitbewerber damit deutlich abgehängt. Sein 38 Jahre alter Konkurrent landete mit 21,5 Prozent der Stimmen auf Platz zwei.
Bei der Stichwahl mit einer Wahlbeteiligung von 40,1 Prozent kam Haase nun auf 63,6 Prozent der gültigen Stimmen, wie die Stadt mitteilte. Für seinen Konkurrenten von den Grünen, Christian Viering, stimmten 36,4 Prozent der Mainzer.
Im Video: Ist ER der nächste Stefan Raab?
Nino Haase hat einen prominenten Namensgeber
Während der Politiker, der seinen Vornamen übrigens Schlagersänger Nino de Angelo zu verdanken hat, in Mainz die Favoriten-Rolle hatte, sah das vor 14 Jahren noch ganz anders aus: Haase und Raab lieferten sich stundenlang ein spannendes Kopf-an-Kopf-Duell, am Ende konnte sich der damals 26-Jährige aber gegen den Entertainer durchsetzen. (dga/abl mit dpa)






