20. Schloss-Triathlon im sächsischen Moritzburg.

Junger Mann beim Triathlon gestorben

Ein Teilnehmer des Moritzburger Schloss-Triathlon läuft vor der Kulisse des Schloss Moritzburg aus dem Schlossteich. Nach zwei Jahren coronabedingter Absagen feiert der Triathlon das 20. Jubiläum.
Moritzburger Schloss-Triathlon (Symbolfoto)
skh wst, picture alliance/dpa, Sebastian Kahnert

Ein trauriger Zwischenfall überschattet den 20. Schloss-Triathlon im sächsischen Moritzburg. Ein junger Sportler ist während des Wettbewerbs ums Leben gekommen. "Liebe Sportfreunde, durch einen tragischen Unglücksfall ist am Samstag, den 11. Juni 2022 ein junger Triathlet bei unserer Veranstaltung verstorben", teilte der Veranstalter via Facebook mit. Nähere Angaben zur Person und zu den Umständen wurden nicht gemacht.

"In Gedanken sind wir bei Familie und Freunden des Sportlers und drücken Ihnen unser tiefstes Mitgefühl aus", hieß es weiter. Die Leiche des Mannes wurde am Samstag gefunden. Der Wettkampf wurde am Sonntag fortgesetzt: "Im Sinne des Sports hat sich unser Verein entschieden die Wettbewerbe am Sonntag weiterzuführen."

Der Triathlet war auf der sogenannten Mittelstrecke unterwegs, die aus 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und einen abschließenden Halbmarathon über 21,1 Kilometer besteht. Wie das Portal "sächsische.de" berichtet, sei der junge Mann nicht ins Ziel gekommen. Deswegen habe der Veranstalter die Polizei informiert.

Bei einer Suche mit Hubschrauber und Hundestaffel sei die Leiche in einem Wald abseits der Laufstrecke gefunden worden. Zur Todesursache gibt es derzeit keine Informationen. (uvo)