Viele Vorurteile zu Bio-Sonnencremes Mineralische Sonnencremes: Wirklich so schlecht wie ihr Ruf?

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Sind mineralische Sonnencremes wirklich besser?
IMAGO / Shotshop

Mineralische Sonnencremes kommen ohne chemische UV-Filter aus und sind daher für Menschen, die lieber auf Naturkosmetik setzen, die erste Wahl. Allerdings haben die Bio-Sonnencremes auch mit einigen Vorurteilen zu kämpfen. Wir klären auf, ob sie wirklich besser oder schlechter als herkömmliche Sonnencremes sind.

Was sind mineralische Sonnencremes?

Mineralische Sonnencremes kommen ohne chemische UV-Filter aus und verwenden stattdessen mineralische Filter. Diese dringen nicht wie die herkömmlichen Filter in die Haut ein, sondern schützen die Haut oberflächlich, aber mindestens genauso gut vor der Sonne. Dabei werden in mineralischen Sonnencremes Titaniumoxid oder auch Zinkoxid als natürliche UV-Filter eingesetzt. Sie reflektieren das Sonnenlicht wie ein Spiegel. Bei chemischen Filtern werden oft problematische Inhaltsstoffe verwendet, die Allergien auslösen und sogar krebserregend sein können. Daher sind mineralische Sonnencremes gerade bei sehr empfindlicher Haut und für Schwangere sowie Stillende oft die verträglichere Wahl. Die mineralischen Sonnencremes sind dabei nicht weniger wirksam, wie es oft behauptet wird. Auch hier stehen Produkte mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von bis zu 50 bereit.

Aber: Mineralische Bio-Sonnencremes weißeln sehr oft beim Auftragen, weshalb sie von einigen Menschen gemieden werden. Allerdings kommt es hierbei auch darauf an, welches Produkt Sie verwenden. Denn vor allem wenn Nanopartikel enthalten sind, entfällt das Weißeln in der Regel.

Nanopartikel: Wie schädlich sind sie?

Besonders kritisiert werden mineralische Sonnencremes oft wegen der häufig enthaltenen Nanopartikel, die als UV-Filter eingesetzt werden. Bei den Nanopartikeln handelt es sich um die verkleinerten Mineralien (Zinkoxid, Titaniumoxid) in den Sonnencremes. Damit soll das Weißeln beim Auftragen verhindert werden. Weiterhin ist mit dem Einsatz von Nanopartikeln ein LSF von 30 und mehr ohne Probleme möglich. Bei Bio-Sonnencremes ohne Nanopartikel liegt der höchste zu erreichende LSF dagegen bei 30. Laut aktueller Studienlage sind die Nanopartikel nicht dazu in der Lage, in die Haut einzudringen und bleiben auf der Hautoberfläche liegen. Die Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Haut keine Wunden aufweist und die Hautbarriere intakt ist. Allerdings befürchten Experten, dass Nanopartikel die Umwelt belasten können.

Ein weiteres Problem ist, dass die Nanopartikel unter dem Einfluss von UVA- und UVB-Strahlen schädliche freie Radikale produzieren. Diese können die gesunde Haut angreifen und schädigen. Wenn Sie also ganz auf Nummer sicher gehen möchten, sollten Sie auf mineralische Sonnencremes ohne Nanopartikel zurückgreifen. Ob eine Sonnencreme chemische UV-Filter oder Nanopartikel beinhaltet, können Sie auf Produkt-Portalen wie Codecheck.info oder Hautschutzengel.de nachsehen.

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5 empfehlenswerte mineralische Sonnencremes ohne Nanopartikel

  • Sun Protect Sonnenmilch (LSF 30) von i+m Naturkosmetik: Diese Bio-Sonnencreme ohne Nanopartikel für das Gesicht enthält mineralische UVA- und UVB-Filter und bietet einen guten LSF von 30. Sie hinterlässt zudem laut Produktbeschreibung keine weißlichen Rückstände auf der Haut.

  • Sunspray (LSF 30) von ey! organic cosmetics*: Diese wasserfeste, rein mineralische Sonnencreme ist frei von PEGs, Silikonen, Paraffinen sowie synthetischen Farb-, Duft- und Konservierungsstoffen. Dank der milchigen Textur soll sich die Sonnencremesehr einfach auf der Haut verteilen lassen.

  • British Summer Time Sensitive Sunscreen (LSF 30) von Pai Skincare: Diese Sonnencreme bietet nicht nur Schutz vor UVA- und UVB-Strahlung sondern auch für Infrarotstrahlung und Blue-Light-Emissionen. Zudem eignet sie sich laut Produktbeschreibung gut als Make-up-Grundlage und wird auch bei empfindlicher Haut problemlos vertragen.

  • Sonnenlotion (LSF 30) von eco cosmetics*: Die feuchtigkeitsspendende Sonnencreme mit Granatapfel und Gojibeere soll sich dem Hersteller zufolge sehr gut auf der Haut verteilen lassen und die Haut vor dem Austrocknen bewahren. Eco verspricht, dass sie zu 100 Prozent aus Inhaltsstoffen natürlichen Ursprungs besteht.

  • Sonnenmilch (LSF 30) von Laboratoires de Biarritz: Diese mineralische Sonnencreme ist nicht nur frei von Nanotechnologie, sondern beinhaltet auch einen echten Radikalfänger aus Rotalgen. So wird einer vorzeitigen Hautalterung effektiv vorgebeugt. Weiterhin zieht die Sonnenmilch laut Hersteller sehr schnell in die Haut ein und hinterlässt ein gepflegtes Gefühl auf der Haut.

Sun Protect Sonnenmilch (LSF 30) von i+m Naturkosmetik: Diese Bio-Sonnencreme ohne Nanopartikel für das Gesicht enthält mineralische UVA- und UVB-Filter und bietet einen guten LSF von 30. Sie hinterlässt zudem laut Produktbeschreibung keine weißlichen Rückstände auf der Haut.

Sunspray (LSF 30) von ey! organic cosmetics*: Diese wasserfeste, rein mineralische Sonnencreme ist frei von PEGs, Silikonen, Paraffinen sowie synthetischen Farb-, Duft- und Konservierungsstoffen. Dank der milchigen Textur soll sich die Sonnencremesehr einfach auf der Haut verteilen lassen.

British Summer Time Sensitive Sunscreen (LSF 30) von Pai Skincare: Diese Sonnencreme bietet nicht nur Schutz vor UVA- und UVB-Strahlung sondern auch für Infrarotstrahlung und Blue-Light-Emissionen. Zudem eignet sie sich laut Produktbeschreibung gut als Make-up-Grundlage und wird auch bei empfindlicher Haut problemlos vertragen.

Sonnenlotion (LSF 30) von eco cosmetics*: Die feuchtigkeitsspendende Sonnencreme mit Granatapfel und Gojibeere soll sich dem Hersteller zufolge sehr gut auf der Haut verteilen lassen und die Haut vor dem Austrocknen bewahren. Eco verspricht, dass sie zu 100 Prozent aus Inhaltsstoffen natürlichen Ursprungs besteht.

Sonnenmilch (LSF 30) von Laboratoires de Biarritz: Diese mineralische Sonnencreme ist nicht nur frei von Nanotechnologie, sondern beinhaltet auch einen echten Radikalfänger aus Rotalgen. So wird einer vorzeitigen Hautalterung effektiv vorgebeugt. Weiterhin zieht die Sonnenmilch laut Hersteller sehr schnell in die Haut ein und hinterlässt ein gepflegtes Gefühl auf der Haut.

Möchten Sie zum Beispiel, weil Sie einen höheren LSF benötigen, weiterhin chemische UV-Filter oder mineralische Sonnencremes mit Nanopartikeln verwenden, sollten Sie die Sonnencreme über der normalen Hautpflege und/oder dem Make-up auftragen. So gelangen die schädlichen Inhaltsstoffe nicht direkt in die Haut. Sparsam sollten Sie bei der Verwendung von Sonnencreme übrigens nicht sein, denn nur so wird ein ausreichender Schutz vor schädlicher Sonneneinstrahlung auch gewährleistet. Zudem sollten Sie gerade bei starker Sonneneinstrahlung darauf achten, die Sonnencreme alle zwei Stunden erneut aufzutragen.

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